Donnerstag, 24. Juni 2021

Das Leben nach dem Great Reset

In einer alternativen Welt noch ohne atomare Abschreckung hätte der dritte Weltkrieg etwa 1968 begonnen, und somit ist dieses Jahr als der Beginn der Endzeit in der wirklichen Welt anzusehen, in der das zwangsläufige Ende der Zinsgeld-Ökonomie (deflationäre Abwärtsspirale) durch immer exzessiveren Keynesianismus hinausgezögert wurde. Die bekannteste Auswirkung, die zugleich die Unumkehrbarkeit des Vorganges anzeigt, ist die exponentiell ansteigende Staatsverschuldung, die in "dieser Welt" nicht mehr zurückgezahlt werden kann.

Seit März 2020 geht es nicht um eine "Corona-Pandemie", sondern um etwas wirklich Wichtiges, das "die da oben" in einer invertierten Gesellschaft am allerwenigsten verstehen. Tatsächlich sind die Regierenden die untertänigsten Untertanen der Corona-Religion, deren Initiator "wir alle" bzw. das kollektiv Unbewusste der ganzen Menschheit ist. Alle Bemühungen, die "unverhältnismäßigen Maßnahmen" zu beenden, müssen daher ins Leere laufen, solange der eigentliche Zweck nicht erfüllt ist. Der vom ersten weltweiten Lockdown unterbrochene Börsen-Crash ist wie die Deflation nicht aufgehoben und wird nicht nur aufgeschoben, sondern durch irrationales Hochspekulieren bei gleichzeitiger Schädigung der Realwirtschaft aufgesteilt, sodass am Ende der Endzeit die Börsenkurse noch viel schneller einbrechen, trotz erneuter großer Geldmengenausweitung die Deflation wie ein Fallbeil zuschlägt und die globale Zinsgeld-Ökonomie einfach stillsteht:

Am Ende der Endzeit

Bis zu einem gewissen Grad lässt sich der Geldkreislauf der Volkswirtschaft mit dem Blutkreislauf des Menschen vergleichen. Der Kreislauf kann angehalten werden und dann verbleibt eine kurze Zeitspanne für die Wiederbelebung. Nach der kurzen Zeitspanne sind Wiederbelebungsversuche jedoch sinnlos; der Tod ist unvermeidlich. Nach dem finalen Crash (mit Herzinfarkt zu vergleichen) hilft keine Geldmengenausweitung (Bluttransfusion) mehr, sondern nur noch eine konstruktive Geldumlaufsicherung (nicht mehr mit einem Kunstherz zu vergleichen; hier endet der Vergleich).

(Vorwort zur 3. Auflage der NWO, 1918) "Die Wirtschaftsordnung, von der hier die Rede ist, kann nur insofern eine natürliche genannt werden, da sie der Natur des Menschen angepasst ist. Es handelt sich also nicht um eine Ordnung, die sich etwa von selbst, als Naturprodukt einstellt. Eine solche Ordnung gibt es überhaupt nicht, denn immer ist die Ordnung, die wir uns geben, eine Tat, und zwar eine bewusste und gewollte Tat."

Neues Grundgesetz

Alles andere als die schnellstmögliche Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung (Himmel auf Erden = Nachfrage äquivalent Angebot) führt zum schnellen Hungertod von über 90% der Weltbevölkerung, damit sich der Rest noch durch das folgende "Mad Max"-Szenario kämpfen darf, was den Rückfall in die Steinzeit nicht mehr aufhält. Es ist bedauerlich, dass die maximale Katastrophe erst passieren muss, damit in der kurzen Zeitspanne bis zur Wiederbelebung die allgemeine Auferstehung aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion gelingt, aber was schon vor 2000 Jahren glaubhaft vorhergesagt wurde, lässt sich heute nicht mehr ändern.

 
Stefan Wehmeier, 24.06.2021 
 
 

1 Kommentar:

  1. Besser! Konzentration auf das Wesentliche, bitte, den Schöpfungsprozess (den Baum des Lebens zwischen den Ohren).

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