If there
isn't light when no one sees
Then how can I know
what you might believe?
A story told that
can't be real
Somehow must
reflect the truth we feel, yeah
Fade away, fade away
Vanish into small
Fade away, fade away
Break the crystal
ball oh!
It's the sign
Feels like the
time!
On a small world, west of wonder
Somewhere, nowhere
all
There's a rainbow
that will shimmer
When the summer
falls
If an echo darts in
dancer
When it hears a
certain song
Then the beast is
free to wander
But never is seen
around
And it's the sign of the southern cross
It's the sign of
the southern cross
All right
Sail away
To the sign
Oh
From the book, the word is spoken
From the book, the word is spoken
Whispers from
forgotten psalms
Gather all around
the young ones
They will make us
strong
Reach above your
dreams of pleasure
Given life to those
who died
Look beyond your
own horizons
Sail the ship of
signs
And it's the sign of the southern cross
It's the sign of
the southern cross
Fade away, fade
away
Break the crystal
ball
Fade away, fade
away
I can't accept it
anymore
On a real world, west of wonder
Somewhere, nowhere
all
There's a rainbow,
see it shimmer
When the summer
falls
From the book, the
word is spoken
Whispers from
forgotten psalms
Gather all around
the young ones
They will make us
strong!
It's the sign of the southern cross
It's the sign of
the southern cross
Don't live for pleasure
Make life your
treasure
Fade away!
Eight miles high,
about to fall
And no one there to
catch you
Look for the sign,
the time
The sign of the
southern cross, yeah
(Geezer Butler /
Tony Iommi / Ronnie James Dio, 1981)
Für alle, die "diese Welt"
so sehen wollen wie sie ist, kann ich schon mal die erste Strophe übersetzen:
Wenn es kein Bewusstsein gibt und niemand sieht
Wie kann ich dann wissen, was du glauben könntest?
Eine erzählte Geschichte, die nicht wirklich sein kann
Muss irgendwie die Wahrheit reflektieren, die wir
fühlen
Behind every man now alive stand thirty ghosts, for
that is the ratio by which the dead outnumber the living. Since the dawn of
time, roughly a hundred billion human beings have walked the planet Earth.
Now this is
an interesting number, for by the curious coincidence there are approximately a
hundred billion stars in our local universe, the Milky Way. So for every man
who has ever lived, in this universe, there shines a star.
But every
one of those stars is a sun, often far more brilliant and glorious than the
small, nearby star we call the Sun.
And many – perhaps most – of those alien suns have planets circling them. So
almost certainly there is enough land in the sky to give every member of the
human species, back to the first ape-man, his own private, world-sized heaven –
or hell.
How many of
those potential heavens and hells are now inhabited, and by what manner of
creatures, we have no way of guessing; the very nearest is a million times
further away than Mars or Venus, those still remote goals of the next
generation. But the barriers of distance are crumbling; one day we shall meet
our equals, or our masters, among the stars.
Men have
been slow to face this prospect; some still hope that it may never become
reality. Increasing numbers, however, are asking: "Why have such meetings
not occurred already, since we ourselves are about to venture into space?"
Why not, indeed?
Here is some possible answer to that very reasonable question. But please
remember: this is only a work of fiction.
The truth,
as always, will be far stranger.
Arthur C. Clarke
& Stanley Kubrick (Vorwort zu "2001: Odyssee im Weltraum", 1968)
Hatte der
Supercomputer HAL9000 im Film ein Bewusstsein? Das hängt davon ab, was wir
unter "Bewusstsein" verstehen. Wenn wir einem Politiker ein
Bewusstsein zubilligen, könnten wir dies auch von einem "PC mit Kamera,
Mikrofon und Lautsprecher" annehmen, weil es egal ist, ob wir den
Deutschen Bundestag mit solchen
oder solchen Figuren
besetzen – es kommt sowieso nichts Sinnvolles dabei heraus. Politiker sind sich
dessen am allerwenigsten bewusst, weil sie als solche in der Volksherrschaft
überflüssig werden, sobald das Volk sich bewusst gemacht hat, was Demokratie
bedeutet. Die Unbewusstheit der "Volksvertreter" resultiert aus einer
falschen Intention: Selbst wenn sie sich wirklich vornehmen, "zum Wohle des Volkes"
zu handeln, wollen sie dies immer nur unter der Voraussetzung, ihre "politische
Macht" zu vergrößern oder wenigstens zu erhalten. Das ist aber nicht möglich:
Betrachten wir die
Menschwerdung aus heutiger Sicht und gehen "einfach mal so" davon
aus, dass sie sich wirklich in dieser Weise abgespielt hat,…
…wobei der Monolith
nur ein Symbol der Rückprojektion des Betrachters ist. Der eigentliche Akt der
Menschwerdung (vor gut 2 Millionen Jahren) war die Tötung eines "anderen",
was in der Folge vom Australopithecus afarensis zum Homo habilis führte. Das
hatte noch nichts mit der vergleichsweise erst in allerjüngster Zeit (seit etwa
3200 Jahren) aufgekommenen Unsitte "der Krieg ist der Vater aller Dinge"
zu tun, denn Kriege entstanden erst innerhalb oder zwischen großen
Gesellschaften, die ihr Bewusstsein schon wieder verloren hatten:
"Eine große Gesellschaft, aus lauter trefflichen
Menschen zusammengesetzt, gleicht an Moralität und Intelligenz einem großen,
dummen und gewalttätigen Tier."
Carl Gustav Jung
(1875-1961)
Das kaum noch gebräuchliche
Adjektiv "trefflich" kann durch "vortrefflich" ersetzt
werden, was am Wahrheitsgehalt der Aussage nichts ändert. Die neuere Geschichte
ist bis heute nur eine Aneinanderreihung von Wirtschaftskrisen, Bürger- und
Völkerkriegen gewesen, weil der unbewusste (religiös verblendete) Kulturmensch
seit Mose nicht mehr verstehen kann, was Gerechtigkeit ist; und seit die
schlimmste Verbrecherorganisation der Welt die "Bildzeitung der Antike"
(die vier biblischen Evangelien) verbreitet, will er es auch nicht mehr
verstehen:
Eine große
Gesellschaft unterscheidet sich von einer ursprünglichen Stammesgesellschaft
dadurch, dass nicht mehr jeder jeden kennt, sodass die Arbeitsteilung – die den
Menschen über den Tierzustand erhob – ohne Marktgerechtigkeit
nicht funktionieren kann. Das wäre längst verstanden, wäre da nicht bis heute
der allgemeine Aberglaube an Apfelbäumchen. Dabei
reicht es aus, wenn der "Normalbürger" nicht länger selbstsüchtig und
eingebildet, sondern einfach nur egoistisch und gebildet sein will. Das Wollen
ist wichtiger als das Sein; ansonsten gibt es keine Zukunft und es wird nicht
einmal mehr die Tierwelt verstanden:
Lebendiger Mensch =
freier Unternehmer
Tiere auf dem Feld
= Angestellte
Vögel unter dem
Himmel = Wanderarbeiter
Gewürm = Bettler
Für Pharisäer und
Schriftgelehrte (Politiker/Schweinepriester und Rechtsverdreher) gibt es keine
Entsprechung in der natürlichen Welt; sie sind in der Regel Angestellte des
Staates oder neuerdings auch so genannter Konzerne.
Die längste Zeit
lebte der Mensch in kleinen Stammesgesellschaften (beim Homo sapiens seit etwa
150.000 Jahren mit bis zu 150 Individuen; wie groß die Gruppen beim Homo
habilis und dem darauf folgenden Homo erectus waren, ist unbekannt), die als
Urkommunismus zu bezeichnen sind, dann (vor gut 10 Jahrtausenden) zunehmend
auch in zentralistischen Planwirtschaften noch ohne liquides Geld
(Ursozialismus bzw. Staatskapitalismus mit einigen Tausend bis zu einigen
Millionen Untertanen im vorantiken Ägypten) und erst mit Anpassung an das Zinsgeld
vor gut drei Jahrtausenden entwickelten sich kapitalistische Marktwirtschaften
bis zu den heutigen Nationalstaaten als Vorläufer der eigentlichen
Zivilisation, deren Beginn ich "einfach mal so" auf den 01.12.2014
festgelegt habe:
Nur ein sich selbst
und der Welt bewusstes Wesen kann wissen, was Bewusstsein ist. Weil aber die
ganze bisherige Kulturentwicklung des Menschen aus einer immer trickreicheren
Programmierung des kollektiv Unbewussten (d. h. aus der Religion) entstand,
muss man heute den ganzen Hokuspokus erst einmal durchblicken (Auferstehung),
um erneut ein volles Bewusstsein und ein ganzes Weltbild mit selbständigem
Denken zu entwickeln:
Jeder Glaube mit
jeder so genannten Meinung hat solange eine gewisse Berechtigung, wie noch kein
Wissen vorhanden ist, um den Glauben zu ersetzen. Danach wird Glaube zum
Aberglauben und die Meinungen sind Blödsinn. Darum wurden Einzelne, die im
Wilden Westen schon zuviel wussten, "einfach mal so" erschossen. Wer
unter den Dummen schon zuviel weiß, kann nur ausrasten oder sich verkriechen
und hat damit ein echtes Problem:
Im Jahr 1998 wusste
meinereiner auch schon zuviel, ohne aber die blasseste Ahnung von Makroökonomie
zu haben, denn ein Entwicklungsingenieur interessiert sich nicht für diesen "Blödsinn"
(was er in universitärer Gestalt ja auch ist) und Die Natürliche
Wirtschaftsordnung las ich erst 2004. Die Zwischenzeit musste also maximal
chaotisch verlaufen.
Zusammengefasst kann
man sagen, dass in einer Manie die eigene Macht überschätzt und in einer
Depression unterschätzt wird. Darum gibt es so viele, die beten oder
meditieren. Dieser Blödsinn hilft aber genauso wenig wie eine Zwangseinweisung
in die Psychiatrie. Das einzig wahre Heilmittel für alle psychischen
Probleme finden Sie kostenlos hier:
War eine
Menschenaffen-Gruppe ohne lenkenden Willen noch keine Stammesgesellschaft, ist
eine heute von der Religion (Rückbindung auf den künstlichen Archetyp Jahwe =
Investor) aufrechterhaltene, kapitalistische Marktwirtschaft noch keine Zivilisation. Wie
kommt man von a nach b? In beiden Fällen ist der Antrieb derselbe:
"Nur, wo Leben ist, da ist auch Wille: aber nicht
Wille zum Leben, sondern – so lehre ich's dich – Wille zur Macht!"
Friedrich
Nietzsche: Also sprach Zarathustra.
Der Wille zur Macht
ist nicht das Beherrschenwollen anderer Menschen (so wie er a priori von
Politikern und Priestern missverstanden wird), sondern heute das
Beherrschenwollen der Dinge. Das kann nur mit einer funktionierenden
Arbeitsteilung gelingen. Wenn alle nur unkoordiniert vor sich hin wursteln,
steht man irgendwann vor dem Aussterben, sobald das Nahrungsangebot knapp wird.
Wird auch noch das immer knapper werdende Wasser von "den anderen"
mit beansprucht, kann man schon mal ausrasten und (sobald man dafür ein
geeignetes Werkzeug hat) einen von denen töten, um allen zu zeigen, wer "man"
ist – und das war zugleich der Akt der Menschwerdung:
Es folgt "der
genialste Schnitt der Filmgeschichte" mit der Überblendung in den Erdorbit
des Jahres 2001. Unter der Mondoberfläche wurde der Monolith "TMA-1"
entdeckt, der nach seiner Ausgrabung ein Funksignal zum Planeten Jupiter
sendet, dem das Raumschiff Discovery mit HAL9000, den Piloten David Bowman und
Frank Poole sowie drei Wissenschaftlern im Kälteschlaf hinterher geschickt
wird. HAL, der angeblich das Ziel der Mission kennt, es den Piloten aber nicht
sagen darf, tötet die menschliche Besatzung bis auf David Bowman, dieser kann
die "höheren Funktionen" von HAL ausschalten und das Raumschiff in
einer Raumkapsel verlassen, mit der er in einen riesigen Monolithen fliegt, der
sich als "Tor zu den Sternen" erweist, um nach einer psychedelischen
Reise in einem einsamen Zimmer zu landen. Dort wird er immer älter, bis der
Monolith im Zimmer erscheint, durch den hindurch er am Ende als "Sternenkind"
im Erdorbit wiedergeboren wird.
Materialistisch betrachtet
ergibt das Ganze kaum einen Sinn, wohl aber in der metaphysisch-funktionalen
Betrachtung. Dazu ist dieser Text aus den Heiligen Schriften von Nag Hammadi
(Die Schrift ohne Titel / Über die Bäume des Paradieses) hilfreich:
"Und der Baum des ewigen Lebens (der Geldkreislauf), wie er in Erscheinung getreten ist durch
den Willen Gottes (des Investors),
befindet sich im Norden des Paradieses (der Marktwirtschaft), sodass er die Seelen (die
Geldansprüche) der Reinen (der wahren
Christen) unsterblich mache, die
hervorkommen werden aus den Gebilden der Armut (den Zinsgeld-Ökonomien) zum Zeitpunkt der Vollendung des Äons (der
Vorstellungswelt). Die Farbe des Baumes
des Lebens aber gleicht der Sonne (dem Tausch). Und seine Zweige (Geschäftszweige) sind schön. Seine Blätter (Geschäfte) gleichen denen der Zypresse (immergrüner Nadelbaum). Seine Frucht (Unternehmerlohn) gleicht einem Bund von Weintrauben, wobei
sie weiß (ehrlich) ist. Seine Höhe (seine
Bedeutung) geht hinauf bis in den Himmel (ist
die ganze Nachfrage).
Und neben ihm befindet sich der Baum
der Erkenntnis (der Geldverleih),
wobei er die Kraft Gottes (der Investition) hat. Seine Herrlichkeit gleicht dem Mond (dem Verleih), wenn er sehr leuchtet. Und seine Zweige
sind schön. Seine Blätter gleichen Feigenblättern (die Feige ist ein
Laubbaum, der seine Blätter im Winter – der kapitalistischen Wirtschaftskrise –
abwirft). Seine Frucht (Urzins bzw.
Liquiditätsverzichtsprämie) gleicht guten, appetitanregenden Datteln. Dieser
nun befindet sich im Norden des Paradieses, sodass er die Seelen aus dem Schlaf
der Dämonen erwecke, damit sie zum Baum des Lebens kommen und von seiner Frucht
essen und so die Mächte und ihre Engel verurteilen."
Untertanen
erschafft man sich nicht mit Gewalt, sondern indem man ihnen durch eine
geschickte Programmierung des kollektiv Unbewussten das Verständnis für
elementare makroökonomische Zusammenhänge entzieht, die normalerweise schon von
Kleinkindern verstanden werden – sobald sie zivilisiert aufwachsen können. Nach über
drei Jahrtausenden in totaler geistiger Umnachtung (mit nur einem Lichtschimmer
vor zwei Jahrtausenden) sind dann aber 7 Tage nicht mehr ausreichend, um das
nutzlose Programm wieder zu löschen, und selbst im 7. Jahr der Apokalypse
werden die "banalsten Selbstverständlichkeiten" von der Masse noch
immer nicht verstanden. Klären wir weiter auf:
Der Monolith
symbolisiert das jeweils herrschende Gottesbild, sodass heute "TMA-1"
(der "eine Gott" Jahwe/Gott der HERR/Allah = Investor) unter der
Mondoberfläche (im Verleih versteckt) zu finden ist. Die Mission der Discovery
zum Jupiter (der "höchste Gott" der Antike) ist "die Suche nach
Gott in der Ferne", wobei die Besatzung eine noch unbewusste (religiös
verblendete) Gesellschaft repräsentiert, die sich stets irgendein Gottesbild
nach außen projiziert. Solange dieser Zustand anhält, schläft die Wissenschaft,
das Volk beschäftigt sich mit Trivialitäten, ohne zu wissen, wohin die Reise
geht und lässt sich von einer "Regierung" (HAL9000) steuern, die von
sich glaubt, sie wüsste schon was. Wer den Rest auch noch verstehen will, muss
mal wieder ins egozentrische Weltbild wechseln,…
…um am Ende ein
vollständiges Weltbild zu bekommen: Jüngstes
Gericht
Stefan Wehmeier,
11.01.2015
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen