We're a ship
without a storm
The cold without
the warm
Light inside the
darkness that it needs, yeah
We're a laugh without a tear
The hope without
the fear
We are coming – home
Große Ereignisse
werfen ihre Schatten voraus, und im Unterschied zur gewöhnlichen Poesie, die
nur Ist-Zustände umschreibt, beinhaltet wahre Poesie immer auch eine wahre
Geschichte über die Zukunft. Der absolut beste Poet und zugleich absolut beste
Sänger (darüber lässt sich nicht streiten) war Ronald James Padavona
(1942-2010), besser bekannt unter seinem Künstlernamen Ronnie James Dio. Der
noch unbewusste Mensch (dazu gehört auch der wahre Poet selbst) glaubt, einen "freien
Willen" zu besitzen, wird aber letztlich vom kollektiv Unbewussten
gesteuert, mit dem Ziel, das Überleben der halbwegs zivilisierten Menschheit zu
sichern. Diesem obersten Ziel gehorchend, spielt der Tod (der biologische Tod)
eines einzelnen Menschen keine Rolle und auch nicht der Tod von Millionen
Menschen, solange es für die Menschheit insgesamt keinen Nachteil bedeutet.
Beispielsweise forderte der 2. Weltkrieg 55 Millionen Todesopfer, was im
Verhältnis zur damaligen Weltbevölkerung etwa -2,5% entsprach. Dieser Verlust
war nach wenigen Jahren schon wieder aufgeholt und der Vorteil war eine
umfassende Sachkapitalzerstörung (der eigentliche Zweck des Krieges in einer
Zinsgeld-Ökonomie), sodass die vor dem Krieg herrschende Liquiditätsfalle
(Ursache der Kriege in einer Zinsgeld-Ökonomie) damit überwunden und somit nach
dem Krieg wieder neues Zinsgeld in neue Sachkapitalien investiert werden
konnte. Der "liebe Gott" (künstlicher Archetyp Jahwe = Investor) konnte
seine Untertanen wieder auf die Jagd nach Kapitalertrag schicken. Das ist der
einzige freie Wille, den der noch unbewusste (religiös verblendete)
Kulturmensch besitzt und dem sich alles andere unterzuordnen hat; insbesondere
die politische Seifenoper, deren Mitspieler über gar keinen freien Willen
verfügen, damit der Staat eine "Anstalt zur Einziehung des arbeitslosen
Einkommens" ist und bleibt. Bis zum allgemeinen Erkenntnisprozess der "Auferstehung
aus dem geistigen Tod der Religion" sind wir darum nur "Poor
Lost Children Of The Sea".
Der wahre Poet wird
von Unwürdigen nicht
verstanden, weil solche Patienten sich von wahrer Kunst abgestoßen fühlen, um
nicht mit ihrer niederen, vom kollektiv Unbewussten gesteuerten Gesinnung
konfrontiert zu werden. Gegen die Arkanpflicht, die darin besteht, empfangenes
Wissen vor Unwürdigen geheim zu halten, kann nur der Wissende verstoßen, der
den Inhalt explizit erklärt:
In früheren Zeiten
war die Arkanpflicht das oberste Gebot unter den Wissenden, während für alle
Unwürdigen bis heute gilt:
Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus
Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter
haben neben mir. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen,
weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von
dem, was im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!
Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der
Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich
hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und
meine Gebote halten.
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht
missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen
missbraucht.
Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs
Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist
der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht
dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein
Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel
und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am
siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass
du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird.
Du sollst nicht töten.
Du sollst nicht ehebrechen.
Du sollst nicht stehlen.
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen
Nächsten.
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht,
Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.
(Exodus_20,2-17)
Zusammengefasst: Du sollst nicht denken! Die Zusammenfassung allein hätte
jedoch nicht ausgereicht, die Unwürdigen bis heute im geistigen Tod der
Religion (Rückbindung auf den künstlichen Archetyp Jahwe = Investor) zu
belassen. Dafür musste das Denkverbot schon etwas geschickter formuliert
werden.
Und alles Volk wurde Zeuge von dem Donner und Blitz und
dem Ton der Posaune und dem Rauchen des Berges. Als sie aber solches sahen,
flohen sie und blieben in der Ferne stehen und sprachen zu Mose: Rede du mit
uns, wir wollen hören; aber lass Gott nicht mit uns reden, wir könnten sonst
sterben. Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht, denn Gott ist
gekommen, euch zu versuchen, damit ihr's vor Augen habt, wie er zu fürchten
sei, und ihr nicht sündigt. So stand das Volk von ferne, aber Mose nahte sich
dem Dunkel, darinnen Gott war.
Das damalige Volk wurde
sicher nicht Zeuge von Donner, Blitz und Posaune, es sei denn, alles Volk hätte
sich 200 Jahre lang die Beine in den Bauch gestanden. Wie jeder "Hochwürden"
(den das nicht die Bohne interessiert) im "Arbeitsbuch zum Alten Testament"
(ISBN 978-3-8252-2146-1) nachlesen kann bzw. könnte, wenn er nur wollte, stammt
Exodus_20,2-17, woraus er sich seine "10 Gebote" zusammengebastelt
hat, aus der ursprünglichen, jahwistischen Schicht "J" (ca. 900 v.
Chr.) und "Donner, Blitz und Posaune" (Exodus_20,18-21) wurden dann
in der elohistischen Schicht "E" (ca. 700 v. Chr.) dazu gedichtet,
als die Unwürdigen das Denken schon soweit eingestellt hatten, um auch das noch
zu glauben. Es wird ersichtlich, was heute einen "Hochwürden" zum "Merkwürden"
macht: Er ist nicht wie normale Menschen neugierig, sondern besitzt eine ganz
besondere Eigenschaft, die man als "Dummgier" bezeichnen kann – und
wie der Herr, so's Gescherr – und anders wäre ja auch ein Phänomen wie der "Musikantenstadl"
nicht zu erklären.
Wenn man bedenkt,
welche Möglichkeiten einem Wissenden heute zur Verfügung stünden, würde er
seine Arkanpflicht eingehalten und den mittlerweile erreichten Verdummungsgrad
ausgenutzt haben, könnte einem schwindelig werden. Andererseits: Eine so
degenerierte Affenhorde zu regieren,
macht nun wirklich keinen Spaß. Also drauf geschissen:
Erklären wir den
Äffchen weiterhin geduldig alle Zusammenhänge,…
…bevor es zum
Schlimmsten kommt,…
…das man besser
auch erklärt:
Dann muss "nur"
noch das bisher größte Mysterium der Rockgeschichte…
…erklärt werden,…
…um im Text
weiterzukommen…
We're off to the
witch
We may never never never come home
But the magic that we'll feel
Is worth a lifetime
We're all born upon
the cross
The throw before
the toss
You can release
yourself
But the only way is
down
We don't come alone
We are fire we are
stone
We're the hand that
writes
Then quickly moves
away
Chorus:
We'll know for the first time
If we're evil or
divine
We're the last in
line
We're the last in
line
Two eyes from the
east
It's the angel or
the beast
And the answer lies
between
The good and bad
We search for the truth
We could die upon
the tooth
But the thrill of
just the chase
Is worth the pain
…und endlich wieder
eine Zukunft zu haben,…
…die man besser
auch noch erklärt,…
…bevor die lieben
Äffchen sich wieder vor unsereins fürchten.
Stefan Wehmeier,
15.11.2014
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