Montag, 22. Juli 2024

Ohne Meinungsfreiheit keine Demokratie

Friedrich Nietzsche: "Unsere Meinungen: die Haut, in der wir gesehen werden wollen."

Auf Meinungen und insbesondere auf politische Meinungen ist generell zu verzichten. Es herrscht dann echte Meinungsfreiheit und es muss sich nicht länger um Kinderkram gestritten werden. In der Sache geht es um die Soziale Frage, die mit Politik nicht zu lösen ist, sondern es macht im Gegenteil die Lösung der Sozialen Frage die Politik überflüssig. Das wissen die Politiker natürlich nicht, sonst könnten sie beim politischen Affentheater nicht mitspielen, und das Wahlvolk weiß das auch nicht, sonst könnte es nicht glauben, "Demokratie" sei das Wählen von Polit-Affen. Wie die Soziale Frage zu lösen ist, wusste vor 3250 Jahren noch niemand, also wurde das Hauptproblem aus dem Begriffsvermögen des arbeitenden "von Gott auserwählten Volkes" ausgeblendet, um...

Sach- und Finanzkapital in der Marktwirtschaft:
"Auszug aus Ägypten" = Weiterentwicklung der Kultur vom Ursozialismus zur Marktwirtschaft
Gott der HERR (Jahwe) = künstlicher Archetyp "Investor"
Garten Eden (Paradies) = freie (d. h. monopolfreie) Marktwirtschaft
Früchte tragende Bäume = Gewinn bringende Unternehmungen
Baum des Lebens (ez pri ose pri: "Baum, der Frucht ist und Frucht macht") = Geldkreislauf
Baum der Erkenntnis (ez ose pri: "Baum, der Frucht macht") = Geldverleih
Frucht vom Baum der Erkenntnis = Urzins (S. Gesell) / Liquiditätsprämie (J. M. Keynes)
Mann / Adam = Sachkapital / der mit eigenem Sachkapital arbeitende Kulturmensch
Frau / Eva = Finanzkapital / der in neues Sachkapital investierende Kulturmensch
Tiere auf dem Feld = angestellte Arbeiter ohne eigenes Kapital (Zinsverlierer)
Erbsünde = Privatkapitalismus (Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz)
"die Frau gab ihrem Mann von der Frucht" = Übertragung des Urzinses auf das Sachkapital
"nackt" sein = mit eigener Arbeit Geld verdienen
"bekleidet" sein = als Investor von der Arbeit anderer Zins erpressen (lat.: vestis = Kleidung)
Vertreibung aus dem Paradies =
Verlust der Unterscheidungsfähigkeit zwischen Marktwirtschaft und Kapitalismus

...zuerst in das zivilisatorische Mittelalter der kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) hineinzukommen und nicht wieder in den Ursozialismus (zentralistische Planwirtschaft noch ohne liquides Geld, vorantikes Ägypten) zurückzufallen. Als die nicht arbeitende jüdische Priesterschaft die wahre Bedeutung der Genesis noch kannte und somit ein echtes Problembewusstsein hatte, wurde mit einer geeigneten Gesetzgebung (mosaische Gesetze), einer für damalige Verhältnisse schon recht intelligenten Bodenordnung sowie regelmäßigen Entschuldungen mit entsprechenden Vermögensstreichungen, die "alle Jubeljahre" die Zinsumverteilung auf Null setzten, die Kultur stabil gehalten. In dieser Zeit war Politik noch sinnvoll, während alle auf den Propheten warteten, der erklären konnte, wie die Erbsünde zu überwinden ist. Das politische Affentheater begann vor 2600 Jahren mit der priesterlichen Schicht der Thora. Die Erbsünde wurde zum "Sinn des Lebens" und der Krieg zum Vater aller Dinge – bis die Atombombe den 3. Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge verunmöglichte und damit die Endzeit begann: Wer die Wahrheit nicht ertragen kann

Freiheit in einer Zivilisation: Das uneingeschränkte Recht zur Beteiligung am Wettbewerb.
Demokratie (Volksherrschaft): Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag.
Gesellschaftliche Ordnung: Korrekte Geld- und Bodenordnung für Freiheit und Demokratie. 
 

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