Die Erbsünde macht die Armen trotz Mehrarbeit immer ärmer und die Reichen ohne eigene Arbeit immer reicher, bis der nächste Krieg unvermeidlich wird. Der Krieg ist darum nicht sprichwörtlich sondern tatsächlich der Vater aller Dinge, und somit musste die Endzeit beginnen, als die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte. Obwohl in rein technischer Hinsicht die Überwindung der Erbsünde heutzutage "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht", blieb sie aufgrund der allgemeinen Geisteskrankheit unverstanden, sodass die halbwegs zivilisierte Menschheit die Jahrtausendwende nicht mehr erreicht hätte. "Mad Max" (1979), "Mad Max II" (1981), "Mad Max III" (1985) wären zur Realität geworden, wenn nicht die Hoffnung auf den Himmel auf Erden, die die "heilige katholische Kirche" 1968 längst verspielt hatte, in moderner Form aufgefrischt worden wäre:
Basiswissen zum Verständnis der Gegenwart
Auf dem Planet der Untertanen gibt es seit der Weiterentwicklung der Kultur vom Ursozialismus (zentralistische Planwirtschaft noch ohne liquides Geld) zur Marktwirtschaft mit Geldkreislauf drei Gottesstrafen, die aufgrund der Zinsgeld-Religion noch immer nicht verstanden werden:
(Genesis 3,15) Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir (der Sparsamkeit) und der Frau (dem Finanzkapital) und zwischen deinem Nachkommen (den Geldersparnissen) und ihrem Nachkommen (neuen Sachkapitalien); der (neues Sachkapital) soll dir (der Sparsamkeit) den Kopf (die Rendite) zertreten, und du (die Sparsamkeit wird) wirst ihn (der weiteren Sachkapitalvermehrung) in die Ferse stechen.
(Genesis 3,16) Ich will dir (dem Finanzkapital) viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst (wenn du dich durch Zins und Zinseszins vermehrt hast); unter Mühen sollst du Kinder (neues Sachkapital) gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann (dem rentablen Sachkapital) sein, aber er soll dein Herr sein (alles wird aus dem Sachkapital heraus erwirtschaftet).
(Genesis 3,17-19) Weil du (das Sachkapital) gehorcht hast der Stimme deiner Frau (dem Finanzkapital) und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen –, verflucht sei der Acker (die Arbeit) um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du (der mit eigenem Sachkapital arbeitende Kulturmensch) dich von ihm (deiner eigenen Arbeit) nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er (deine Arbeitskraft) dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. (In der Zinswirtschaft ist das Angebot an menschlicher Arbeitskraft stets größer als die Nachfrage, sodass der arbeitende Mensch nie seinen vollen Arbeitsertrag erhält.)
Die Geisteskrankheit Zinsgeld-Religion lässt die Gottesstrafen als "Gott-gegeben normal", d. h. quasi als Naturgesetze erscheinen, sodass der "Normalbürger" ums Verrecken nicht begreift, dass sie nach einer freiwirtschaftlichen Geld- und Bodenreform verschwinden: Neues Grundgesetz
Also muss zuerst die ganze Zinsgeld-Ökonomie verschwinden: Das ist doch logisch - oder nicht?
Stefan Wehmeier, 02.05.2022
Basiswissen zum Verständnis der Gegenwart
Auf dem Planet der Untertanen gibt es seit der Weiterentwicklung der Kultur vom Ursozialismus (zentralistische Planwirtschaft noch ohne liquides Geld) zur Marktwirtschaft mit Geldkreislauf drei Gottesstrafen, die aufgrund der Zinsgeld-Religion noch immer nicht verstanden werden:
(Genesis 3,15) Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir (der Sparsamkeit) und der Frau (dem Finanzkapital) und zwischen deinem Nachkommen (den Geldersparnissen) und ihrem Nachkommen (neuen Sachkapitalien); der (neues Sachkapital) soll dir (der Sparsamkeit) den Kopf (die Rendite) zertreten, und du (die Sparsamkeit wird) wirst ihn (der weiteren Sachkapitalvermehrung) in die Ferse stechen.
(Genesis 3,16) Ich will dir (dem Finanzkapital) viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst (wenn du dich durch Zins und Zinseszins vermehrt hast); unter Mühen sollst du Kinder (neues Sachkapital) gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann (dem rentablen Sachkapital) sein, aber er soll dein Herr sein (alles wird aus dem Sachkapital heraus erwirtschaftet).
(Genesis 3,17-19) Weil du (das Sachkapital) gehorcht hast der Stimme deiner Frau (dem Finanzkapital) und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen –, verflucht sei der Acker (die Arbeit) um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du (der mit eigenem Sachkapital arbeitende Kulturmensch) dich von ihm (deiner eigenen Arbeit) nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er (deine Arbeitskraft) dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. (In der Zinswirtschaft ist das Angebot an menschlicher Arbeitskraft stets größer als die Nachfrage, sodass der arbeitende Mensch nie seinen vollen Arbeitsertrag erhält.)
Die Geisteskrankheit Zinsgeld-Religion lässt die Gottesstrafen als "Gott-gegeben normal", d. h. quasi als Naturgesetze erscheinen, sodass der "Normalbürger" ums Verrecken nicht begreift, dass sie nach einer freiwirtschaftlichen Geld- und Bodenreform verschwinden: Neues Grundgesetz
Also muss zuerst die ganze Zinsgeld-Ökonomie verschwinden: Das ist doch logisch - oder nicht?
Stefan Wehmeier, 02.05.2022
Und mit dem letzten Schritt, im Angesicht des Abgrundes, ergriff der Mensch das Rettende.
AntwortenLöschen