In der Politikwissenschaft hat sich allgemein die Überzeugung durchgesetzt, dass Politik "die Gesamtheit aller Interaktionen definiert, die auf die autoritative (durch eine anerkannte Gewalt allgemein verbindliche) Verteilung von Werten (materiellen wie Geld oder nicht-materiellen wie Demokratie) abzielen". Politisches Handeln kann durch folgenden Merksatz charakterisiert werden: "Soziales Handeln, das auf Entscheidungen und Steuerungsmechanismen ausgerichtet ist, die allgemein verbindlich sind und das Zusammenleben von Menschen regeln".
Politik ist also der Versuch, die Geldverteilung diktatorisch zu regeln, solange sich diese nicht selbst regelt. Und natürlich kann man erst bei vollständiger Selbstregulation von einer echten Demokratie (Volksherrschaft) sprechen, während sich "Demokratie" bis dahin auf das Abwählen von Diktatoren beschränkt. Dass Politiker überhaupt gewählt und nicht nur abgewählt werden, beruht auf dem Aberglauben, marktwirtschaftliche Selbstregulation sei "sozial ungerecht" oder gar "unmöglich". Tatsächlich sind jedoch Massenarmut, Umweltzerstörung und Krieg bei diktatorischer Regelung unvermeidlich, während die vollständige Selbstregulation nicht nur möglich ist, sondern allgemeinen Wohlstand, eine saubere Umwelt und den Weltfrieden automatisch mit einschließt.
Selbstverständlich ist die Politik (oder eine vermeintlich "falsche Politik") nicht die Ursache der Probleme, sondern die Summe der Gegenreaktionen auf die zahlreichen Zivilisationsprobleme, die seit dem Beginn der Geldwirtschaft eine gemeinsame Ursache haben, und die vollständige Selbstregulation der Marktwirtschaft bedarf der Korrektur dieser gemeinsamen Ursache! Erst dann wird die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft in allen Branchen dauernd größer als das Angebot, sodass es kapitalismusbedingte Massenarbeitslosigkeit gar nicht mehr gibt, was wiederum bedeutet, dass sich der Sozialstaat sehr viel großzügiger um die wenigen Fälle krankheitsbedingter Arbeitslosigkeit kümmern kann.
Politik wäre noch zeitgemäß, wenn die Ursache aller Zivilisationsprobleme entweder noch gar nicht bekannt oder noch nicht weit genug erforscht wäre, um sie korrigieren zu können. Und eine zeitgemäße Politik müsste dann zusammen mit allen studierten "Wirtschaftsexperten" mit Hochdruck daran arbeiten, die Ursache zu erforschen, bis sie vollständig korrigiert wäre. Aber das können sich diese Vollidioten getrost sparen, denn schon seit mehr als 3200 Jahren ist die Ursache aller Zivilisationsprobleme, die sich überhaupt thematisieren lassen, wissenschaftlich korrekt umschrieben, und seit nunmehr fast 2000 Jahren hätte diese "Mutter aller Zivilisationsprobleme" bereits korrigiert sein können:
Politik wäre noch zeitgemäß, wenn die Ursache aller Zivilisationsprobleme entweder noch gar nicht bekannt oder noch nicht weit genug erforscht wäre, um sie korrigieren zu können. Und eine zeitgemäße Politik müsste dann zusammen mit allen studierten "Wirtschaftsexperten" mit Hochdruck daran arbeiten, die Ursache zu erforschen, bis sie vollständig korrigiert wäre. Aber das können sich diese Vollidioten getrost sparen, denn schon seit mehr als 3200 Jahren ist die Ursache aller Zivilisationsprobleme, die sich überhaupt thematisieren lassen, wissenschaftlich korrekt umschrieben, und seit nunmehr fast 2000 Jahren hätte diese "Mutter aller Zivilisationsprobleme" bereits korrigiert sein können:
"Trotz der heiligen Versprechen der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: 'Nie wieder Krieg', entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muss ich sagen: Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute schon zu behaupten, dass es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen.
Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor mir. Der heutige Stand der Technik lässt die Wirtschaft rasch zu einer Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen, und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen. An vielen Grenzpfählen wird man dann eine Tafel mit der Aufschrift finden können: 'Arbeitssuchende haben keinen Zutritt ins Land, nur die Faulenzer mit vollgestopftem Geldbeutel sind willkommen.'
Wie zu alten Zeiten wird man dann nach dem Länderraub trachten und wird dazu wieder Kanonen fabrizieren müssen, man hat dann wenigstens für die Arbeitslosen wieder Arbeit. In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden, und auch die Giftpflanze Übernationalismus wird wieder wuchern. Kein Land wird das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein."
Silvio Gesell (Herbst 1918, direkt nach dem Ende des 1. Weltkrieges)
Wo die Menschheit heute vielleicht schon sein könnte, wäre die Natürliche Wirtschaftsordnung (Marktwirtschaft ohne Kapitalismus = echte Soziale Marktwirtschaft) noch vor dem 2. Weltkrieg (der in diesem Fall nicht nötig gewesen wäre) verwirklicht worden, kann bestenfalls erahnen, wer die "Großen Vier" (Heinlein, Asimov, Lem, Clarke) vollständig gelesen hat;...
...und wo wir heute wären, hätte es die schlimmste Verbrecherorganisation aller Zeiten, die "heilige katholische Kirche", nicht gegeben, sprengt jedes Vorstellungsvermögen:
Stattdessen befindet sich die halbwegs zivilisierte Menschheit, mit freundlicher Unterstützung der "unterirdischten Verschwörung, die es je gegeben hat" (Zitat: Friedrich Nietzsche), noch immer im tiefsten Mittelalter und das dumme Volk wartet auf eine "politische Lösung" für die "Finanzkrise", die es als theoretische Möglichkeit sogar gibt: der 3. Weltkrieg! Einziges Problem: die atomare Abschreckung! Beim gegenwärtigen Atomwaffen-Arsenal lässt sich der 3. Weltkrieg nicht zweckdienlich auf eine umfassende Sachkapitalzerstörung zur Anhebung des globalen Zinsfußes beschränken, sondern würde die ganze Biosphäre des Planeten zerstören. Für die "politische Lösung" müssten also zuerst alle Atomwaffen vernichtet sein, um sich dann wieder der alten Tradition widmen zu dürfen, fremde Köpfe einzuschlagen, statt die eigenen einmal anzustrengen:
"Es ist schwierig, jemanden etwas verstehen zu machen, wenn sein Einkommen davon abhängt, es nicht zu verstehen."
Upton Beall Sinclair (1878-1968)
Berufspolitiker glauben, dass, wenn schon nicht für die "Finanzkrise" selbst, es doch wenigstens für die zahlreichen Auswirkungen dessen, was ihnen nebelhaft als "Finanzkrise" erscheint, "politische Lösungen" existieren müssten. Und selbst wenn sie es nicht glauben, muss nur das Wahlvolk daran glauben, damit die "hohe Politik" weiterwursteln kann. Kein Politiker kann die "Finanzkrise" verstehen, weil mit ihrer friedlichen Überwindung die Politik überflüssig wird:
http://opium-des-volkes.blogspot.de/2012/12/der-abbau-des-staates.html
Die Politiker wollen also gar nicht erst wissen, was die "Finanzkrise" eigentlich ist, und darum wird diese von den etablierten Massenmedien (mittlerweile als "Lügenpresse" bezeichnet) auch nicht bei ihrem wissenschaftlich korrekten Namen genannt. Denn das allein würde die "hohe Politik" schon blamieren, und von politischer Berichterstattung ist die Lügenpresse in hohem Maße abhängig. Um alle politischen Diskussionen, Fachartikel, etc., die noch immer vom politisierten Wahlvolk nachgefragt werden, der Lächerlichkeit preiszugeben, muss zuerst die Nachfrage der Denkfähigen, sich über die ganze Nutzlosigkeit der Politik zu informieren, mindestens so groß werden wie die Nachfrage der (noch) Denkunfähigen, sich weiterhin mit dem Nutzlosen zu beschäftigen. Erst dann können die Massenmedien es sich leisten, die Wahrheit zu verbreiten. Niemand kann die Massenmedien dafür verurteilen, dass sie die Nachfrage der Denkunfähigen nach weiteren Lügen befriedigen, und ebenso wenig können Politiker dafür verantwortlich gemacht werden, dass sie immer nur nach "politischen Lösungen" suchen, denn für nichts anderes wurden sie von den Denkunfähigen gewählt. Hier ist es angebracht, Denkfähigkeit zu definieren:
http://opium-des-volkes.blogspot.de/2012/12/der-abbau-des-staates.html
Die Politiker wollen also gar nicht erst wissen, was die "Finanzkrise" eigentlich ist, und darum wird diese von den etablierten Massenmedien (mittlerweile als "Lügenpresse" bezeichnet) auch nicht bei ihrem wissenschaftlich korrekten Namen genannt. Denn das allein würde die "hohe Politik" schon blamieren, und von politischer Berichterstattung ist die Lügenpresse in hohem Maße abhängig. Um alle politischen Diskussionen, Fachartikel, etc., die noch immer vom politisierten Wahlvolk nachgefragt werden, der Lächerlichkeit preiszugeben, muss zuerst die Nachfrage der Denkfähigen, sich über die ganze Nutzlosigkeit der Politik zu informieren, mindestens so groß werden wie die Nachfrage der (noch) Denkunfähigen, sich weiterhin mit dem Nutzlosen zu beschäftigen. Erst dann können die Massenmedien es sich leisten, die Wahrheit zu verbreiten. Niemand kann die Massenmedien dafür verurteilen, dass sie die Nachfrage der Denkunfähigen nach weiteren Lügen befriedigen, und ebenso wenig können Politiker dafür verantwortlich gemacht werden, dass sie immer nur nach "politischen Lösungen" suchen, denn für nichts anderes wurden sie von den Denkunfähigen gewählt. Hier ist es angebracht, Denkfähigkeit zu definieren:
Denkfähige sind echte Demokraten (Befürworter der Volksherrschaft), die eine sozial vollkommen gerechte marktwirtschaftliche Selbstregulation für unbedingt wünschenswert erachten.
Denkunfähige halten marktwirtschaftliche Selbstregulation für "sozial ungerecht" oder "unmöglich", sodass sich "Demokratie" auf das Wählen und Abwählen von Diktatoren beschränkt.
Denkfähigkeit (Egoismus) ist heute bestechend einfach, Denkunfähigkeit (Selbstsucht) ist sinnlos kompliziert. Egoisten suchen stets den besten Weg, wie sich jeder mit eigener Leistung den größtmöglichen persönlichen Wohlstand erarbeiten kann, während Selbstsüchtige nach vielen Wegen suchen, um sich persönlichen Reichtum durch die Mehrarbeit anderer zu erschleichen. Die Selbstsucht ist bis heute vorherrschend und wird immer verlogener, weil die Entwicklung zum wahren Egoismus um 580 v. Chr. eine Unterbrechung erfuhr:
Als die Religion (Programmierung des kollektiv Unbewussten zur Anpassung des Volkes an eine noch fehlerhafte Arbeitsteilung) vom Wahnsinn mit Methode zum Wahnsinn ohne Methode mutierte, verlor die halbwegs zivilisierte Menschheit komplett das Bewusstsein, bevor der wahre Egoismus verwirklicht werden konnte. Heute ist es außerordentlich schwer, die Denkunfähigen von ihren zahlreichen Vorurteilen zu befreien, denn sie haben sich von vorlauten Moralpredigern immer wieder einreden lassen, dass der Weg zur Zivilisation nur über die Selbstverleugnung möglich sei:
"Der Egoismus besteht darin, sein Glück auf Kosten anderer zu machen."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802 – 1861)
Denkfähige wissen, dass Selbstverleugnung nur Heuchler schafft, und dass wahre menschliche Größe niemals auf Lügen, sondern nur auf Tatsachen aufgebaut sein kann:
"Egoismus ist kein Prinzip, sondern die eine Tatsache."
Friedrich Nietzsche (1844 – 1900)
Wenn die mittelalterliche Makroökonomie mir nur die Möglichkeit lässt, mich auf Kosten anderer zu bereichern (Zinsgewinner), damit andere sich nicht auf meine Kosten bereichern (Zinsverlierer), hat kein dahergelaufener Moralologe das Recht, meinen Egoismus zu verurteilen, sondern der wahre Egoist hat jedes Recht, eine unmoralische Gesellschaft von Denkunfähigen zu verurteilen, die ihn zwingt, andere arm zu machen, um selbst reich zu werden:
Es könnte alles so einfach sein, hätte die halbwegs zivilisierte Menschheit nicht schon vor langer Zeit das Denken an den "lieben Gott" delegiert, ohne zu ahnen, auf welchen alten Halunken sie sich da eingelassen hatte. Die Befreiung der Marktwirtschaft (Paradies) vom Privatkapitalismus (Erbsünde) ist rein technisch gesehen heute relativ einfach – aber erst nach dem elementaren Erkenntnisprozess der "Auferstehung aus dem geistigen Tod der Religion":
Wer das nicht oder noch nicht ganz geschafft hat, macht einen Denkfehler nach dem anderen und kann die dringend erforderliche Natürliche Wirtschaftsordnung niemals verwirklichen, ohne eine Katastrophe in der Katastrophe auszulösen:
Noch immer werden die "banalsten Selbstverständlichkeiten" nicht verstanden,...
...und ich durfte diesen echt beschissenen Job übernehmen:
Stefan Wehmeier, 16.04.2017
Der Heiler verlangt keinen Lohn, sondern nimmt an was aus Dank gegeben wird, nicht aus Bescheidenheit, nicht aus Demut, sondern weil das Medikament als Geschenk wirksam ist.
AntwortenLöschenDer alte Halunke ist ewig, aber hatte seine Zeit. Er wirkt heute destruktiv statt konstruktiv...
Wenn man bedenkt, dass das einstige Volk der Dichter und Denker heute allein für Propagandagebühren zur Aufrechterhaltung des zivilisatorischen Mittelalters 8,1 Mrd. € / Jahr zahlt,...
Löschenhttp://www.tagesspiegel.de/medien/8-1-milliarden-euro-rundfunkgebuehren-gez-einnahmen-umstritten-aber-stabil/13738728.html
...sind 12 Mrd. € / Jahr für die Verwirklichung des Himmels auf Erden nun wirklich geschenkt.
Wer aber glaubt, er wüsste schon was, und könnte "einfach mal so" eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform praktisch durchführen, ohne schon seit vielen Jahren alles genauestens durchdacht zu haben und auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, hat sich geirrt. Was nichts kostet, ist auch nichts wert.
Der alte Halunke wurde zwischenzeitlich in eine externe Festplatte ausgelagert, auf die aber jederzeit zurückgegriffen werden kann:
Löschenhttps://opium-des-volkes.blogspot.com/2020/04/zum-vierten-siegel-der-apokalypse.html
Ja, das war damals ehrlich ein Schnäppchen.
AntwortenLöschenJeder € ist Kredit. Die Schulden Dritter. Der Vater hat 2000Jahre (sic) die Schuld vergeben, weil er gebeten wurde. Und er wurde gebeten zu vergeben, denn sie wissen ja nicht was sie tun. Das ist jetzt vorbei. Und all ihr Reichtum wird dahinschwinden zu schreienden Tränen. Ein Kind, das noch nicht aus Einsicht lernt, wird ein Thema ausleben bis es versteht.
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