Dienstag, 9. Dezember 2025

Der Mensch und die Soziale Frage

Seit wann gibt es die Soziale Frage? Google-KI: Die „Soziale Frage“ entstand als Begriff und Problemfeld Mitte des 19. Jahrhunderts als direkte Folge der Industriellen Revolution, als Massenarmut (Pauperismus), Elend, schlechte Arbeitsbedingungen und Wohnungsnot bei der Arbeiterschaft aufkamen. Der Begriff wurde etwa ab den 1840er Jahren in Deutschland verwendet, um die sozialen Missstände zu benennen, die durch die neuen industriellen Produktionsweisen entstanden, und um Lösungsansätze zu suchen.

Gibt es eine Lösung der Sozialen Frage? Google-KI: Eine einzelne, endgültige Lösung für die soziale Frage gibt es nicht, aber es entstanden im 19. Jahrhundert durch Staat (Sozialgesetzgebung), Kirche (Caritas), Unternehmen (Werkswohnungen), Arbeiterbewegung (Gewerkschaften/Parteien) und Sozialisten (Marxismus) vielfältige Lösungsansätze, die in modernen Sozialstaaten weiterentwickelt wurden, aber die sozialen Herausforderungen (Armut, Ungleichheit, Wohnungsprobleme, Ausgrenzung) bleiben auch heute relevant und erfordern ständige Anpassung.

Tatsächlich gibt es die Soziale Frage schon seit dem "Auszug aus Ägypten",...

Erde und Himmel = Angebot (Waren) und Nachfrage (Geld)
Garten Eden (Paradies) = freie (d. h. monopolfreie) Marktwirtschaft
Früchte tragende Bäume = Gewinn bringende Unternehmungen
Baum des Lebens (ez pri ose pri: "Baum, der Frucht ist und Frucht macht") = Geldkreislauf
Baum der Erkenntnis (ez ose pri: "Baum, der Frucht macht") = Geldverleih
Frucht vom Baum der Erkenntnis = Urzins (S. Gesell) / Liquiditätsprämie (J. M. Keynes)
Mann / Adam = Sachkapital / der mit eigenem Sachkapital arbeitende Kulturmensch
Frau / Eva = Finanzkapital / der in neues Sachkapital investierende Kulturmensch
Tiere auf dem Feld = angestellte Arbeiter ohne eigenes Kapital (Zinsverlierer)
Schlange = Sparsamkeit (die Schlange erspart sich Arme und Beine)
Tod = geistiger Tod durch religiöse Verblendung
gut oder böse = egoistisch und gebildet oder selbstsüchtig und eingebildet
Erbsünde = Privatkapitalismus (Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz)
"die Frau gab ihrem Mann von der Frucht" = Übertragung des Urzinses auf das Sachkapital
"nackt" sein = mit eigener Arbeit Geld verdienen
"bekleidet" sein = als Investor von der Arbeit anderer Zins erpressen (lat.: vestis = Kleidung)
"als der Tag kühl geworden war" = Abkühlung der Konjunktur (beginnende Liquiditätsfalle)
"unter den Bäumen im Garten verstecken" = so tun, als wäre der Zins Lohn für eigene Leistung
Nachkommen der Schlange / der Frau = Geldersparnisse / neue Sachkapitalien
Kopf der Schlange = Kapitalmarktzins (Sachkapitalrendite)
Vertreibung aus dem Paradies = Verlust der Unterscheidung Marktwirtschaft / Kapitalismus

...die Lösung erkannte nicht erst Silvio Gesell, sondern schon Jesus von Nazareth, und nach 2000 Jahren Zeitverschwendung, in denen der Krieg nicht sprichwörtlich, sondern wirklich der Vater aller Dinge war, bis die Atombombe den Vater aller weiteren Dinge verhinderte und die Endzeit begann, stehen heute 8 Mrd. ökonomische Analphabeten kurz vor Armageddon und haben keine Ahnung.

Welch ein Glück für die letzten Idioten, dass Gott nicht würfelt und dass das Universum nicht durch reinen Zufall regiert wird, sondern durch vernünftige, kausale Gesetze und eine tiefere Ordnung.


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