Samstag, 9. Januar 2021

Der Mensch und die lebendige Natur

Einiges deutet daraufhin, dass es sich bei unserer Welt und allem, was in ihr existiert - bei Schneeflocken und Ahornbäumen ebenso wie bei Meteoren und wirbelnden Elektronen -, gleichfalls nur um Geisterbilder handelt, um Projektionen einer Realitätsebene, die die unsere so weit übersteigt, dass sie sich buchstäblich außerhalb von Raum und Zeit befindet.
    Die Hauptbegründer dieser phantastischen Theorie sind zwei der bedeutendsten Denker der Gegenwart: der Physiker David Bohm von der University of London, ein ehemaliger Protege Einsteins und einer der angesehensten Quantenphysiker der Welt, sowie Karl Pribram, Neurophysiologe in Stanford und Verfasser des neuropsychologischen Standardwerks Languages of the Brain. Bemerkenswert ist, dass Bohm und Pribram unabhängig voneinander und auf ganz unterschiedlichen Forschungswegen zu ihren Erkenntnissen gelangt sind. Bohm gewann seine Überzeugung von der holographischen Natur des Universums erst nach langen Jahren der Enttäuschung über die Unfähigkeit der Standardtheorien, sämtliche Phänomene zu erklären, die in der Quantenphysik auftreten. Im Falle Pribrams war es die Einsicht, dass die gängigen Gehirntheorien vielerlei neurophysiologische Rätsel nicht zu lösen vermochten.
    Sehr bald schon erkannten Bohm und Pribram, dass man mit Hilfe des holographischen Modells auch vielen anderen Geheimnissen auf die Spur kommen konnte; so zum Beispiel der offenkundigen Unfähigkeit aller Theorien - mögen sie auch noch so umfassend sein -, jemals sämtlichen Naturerscheinungen gerecht zu werden, etwa der Tatsache, dass ein Mensch, der auf einem Ohr taub ist, gleichwohl die Richtung, aus der ein Geräusch kommt, bestimmen kann, oder dem Umstand, dass wir das Gesicht einer Person, die wir viele Jahre nicht gesehen haben, wiederzuerkennen vermögen, auch wenn es sich seither stark verändert hat.
    Das aufregendste am holographischen Modell aber war, dass mit seiner Hilfe plötzlich eine Vielzahl von Phänomenen gedeutet werden konnte, die so schwer fassbar sind, dass sie sich nach allgemeiner Einschätzung dem wissenschaftlichen Verständnis entziehen. Dazu gehören die Telepathie, die Präkognition, das mystische Gefühl des Einswerdens mit dem Universum und sogar die Psychokinese, also die Fähigkeit des Geistes, Gegenstände in Bewegung zu versetzen, ohne dass man sie berührt.
    Den immer zahlreicher werdenden Wissenschaftlern, die sich mit dem holographischen Modell befassten, wurde sehr schnell klar, dass es imstande ist, nahezu alle paranormalen und mystischen Erfahrungen zu erklären, und in den letzten Jahren hat es die Forscher in zunehmendem Maß fasziniert und bislang rätselhafte Phänomene aufgehellt.

Das holographische Universum

Atome sind in erster Näherung selbstschwingende Oszillatoren, bei denen Elektronen um einen Atomkern aus Protonen und Neutronen rotieren. Wie auch immer diese Rotation bisher betrachtet wurde, bleiben Atome für den Physiker (Materialist) nur so etwas wie "Legosteine" zum Aufbau von Molekülen und Kristallen. Doch das Leben kann nicht mechanistisch funktionieren und bedarf einer weitaus effektiveren Signalverarbeitung als alles, was physikalisch vorstellbar ist. Als Elektroniker, der sich seit vielen Jahren mit Audiotechnik und speziell mit PWM-Verstärkern befasst, konnte ich ab 1998 das holographische Modell des Universums erweitern, um zu einem tieferen Verständnis der lebendigen Natur zu gelangen: Wenn man ein Proton als Komparator und ein Neutron als Integrator versteht, ist die einfachste Kombination Deuterium ein SODFA (Self Oscillating Digital Feedback Amplifier) und Helium-4 ein Sinus-Cosinus-Modulator. Alle Atome des Periodensystems lassen sich dann als eine logische Abfolge immer komplexerer Pulsbreitenmodulatoren mit idealen Verstärkereigenschaften beschreiben, die Signale empfangen, linear verstärken und auf den Fluss der Zeit modulieren. Die Zeit ist nicht nur im Einsteinschen Sinne (d. h. makroskopisch), sondern auch im mikroskopischen Bereich relativ, und das ganze Universum ist ein Zeitwellen-Hologramm, in dem das, was als "feste Materie" erscheint, Schwingungsknoten im Raum-Zeit-Gefüge sind.

Albert Einstein: "Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall."

Zeitwellen unterliegen nicht der Lichtgeschwindigkeit und determinieren, was in der Quantenphysik als "zufällig" – bzw. mit einer Wahrscheinlichkeitsfunktion – beschrieben wird. Das heißt gerade nicht, dass alles vorherbestimmt ist, denn das Zeitwellen-Hologramm ist programmierbar. Der Geist ist primär, die Materie ist sekundär, und die Gedanken aller Lebewesen interagieren mit der Wirklichkeit. Was und wie viel diese bidirektionale Interaktion im Einzelfall bewirkt, hängt ab vom Grad des Bewusstseins. Untertanen werden zum größten Teil vom Unterbewusstsein gesteuert, während ein Individuum mit höherem Bewusstsein wiederum das kollektiv Unbewusste steuert. Soweit die Theorie. Wie lässt sich das praktisch beweisen?
 
(Wer schrieb das Drehbuch für die Mondlandung?) ACC: Ich finde die Zivilisation ist eine gute Idee. Nur sollte endlich mal jemand anfangen, sie auszuprobieren.

Als ich den Gralshüter am 17.12. 2002 in Sri Lanka besuchte, erhielt ich als Hinweis nur 10 Worte: 
 
"God said 'Cancel Program GENESIS'. The universe ceased to exist." 
 
Heute ist das nutzlose Programm gelöscht und der Jüngste Tag lässt nicht mehr lange auf sich warten:

Neues Grundgesetz

Bisher ging es in erster Linie um das Überleben gegen die Natur, in Zukunft geht es um das wahre menschliche Leben mit der Natur. Das bedeutet nicht ein naives "Zurück zur Natur" durch Verzicht auf kulturelle und technische Errungenschaften, sondern ein "Mit der Natur" in dem Sinne, dass wir unsere Kultur auf höchstem technologischem Niveau in die Natur integrieren. Das wird sich ganz ohne Zwang, also nicht planwirtschaftlich verordnet, sondern eigendynamisch nach rein marktwirtschaftlichen Prinzipien und nach eigenem Ermessen jedes Einzelnen entwickeln. Da die einzige "Alternative" der Rückfall in die Steinzeit wäre, somit der Zivilisationsbeginn notwendig ist zur Rettung der Welt und das Leben immer einen Weg findet, sich durchzusetzen, ist damit bewiesen, dass der Wille eines einzigen höheren Bewusstseins die ganze Welt verändert.

Arthur C. Clarke (Profile der Zukunft): "Sie werden nicht wie Götter sein, denn keine Götter, die wir uns vorstellen können, haben je über die Kräfte verfügt, die diese Wesen besitzen werden."

Dies ist keine Science-Fiction. Die Wahrheit wird – wie stets – weit erstaunlicher sein.


Stefan Wehmeier, 09.01.2021 (aktualisiert am 14.02.2024)
 
 
                   

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