"Der Rüstungsetat – und das ist doch schon interessant – ist der einzige, wo Sie nicht kleckern, sondern klotzen. Und dabei sind Waffen und Kriegsgeräte – und das finde ich das wirklich Schlimme – dieser großen Koalition offensichtlich mehr wert als die Kinder in diesem Land. Denn während Sie für bessere Kitas gerade einmal 3,5 Milliarden sich abringen können, sollen die Rüstungsausgaben um mindestens 5,5 Milliarden steigen, und wenn es nach Frau von der Leyen geht, sogar um 12 Milliarden. Können Sie irgendeinem Steuerzahler erklären, warum Sie mit seinem hart erarbeiteten Geld einen solchen Schindluder treiben?"
Sahra Wagenknecht, irgendwann im deutschen Bundestag
Anstatt sich mit universitärer "VWL" zu beschäftigen, hätte Frau Wagenknecht besser das einzig relevante makroökonomische Grundlagenwerk gelesen, das an Universitäten unbekannt ist. Dann hätte sie sich die an die damalige Bundesregierung gestellte Frage selbst beantworten können:
(Imperialismus) Kriegsrüstungen stellen reinen Verbrauch dar, d. h. sie drücken nicht auf den Sachkapitalzins, wie dies die Investitionen zu tun pflegen, die infolge der Vermehrung der Sachkapitalien zu einer gesteigerten Konkurrenz und zu einer Senkung der Rendite führen, wodurch Geldstreik und absteigende Konjunktur ausgelöst werden. Kriegsrüstungen vermindern den Zins nicht.
Es besteht also ein grundlegender Unterschied, ob man friedensmäßig investiert oder kriegsmäßig verbraucht, ob man Fabriken und Wohnhäuser herstellt oder Panzer und Granaten, denn die letzteren tasten den Zins nicht an! Wenn der einfache Mann auf der Straße es bedauert, dass für Kriegsrüstungen Unsummen ausgegeben werden, für die nach seiner Meinung nützlichere Dinge beschafft werden könnten, etwa Wohnhäuser, so befindet er sich mit dieser an und für sich gesunden Ansicht in einem Irrtum – er hat das Wesen der Zinswirtschaft nicht erfasst, die eines dauernden Mangelzustandes bedarf, um überhaupt zu funktionieren. In der Zinswirtschaft ist es eben – so widersinnig es auch erscheinen mag – wohl möglich, in unbegrenztem Maße Kanonen, Panzer und Bombenflugzeuge herzustellen, nicht aber Wohnhäuser, Fabriken und andere Sachgüter.
Auf eine vereinfachte Formel gebracht: Es ist das eherne Gesetz der Zinswirtschaft, dass sie ständig ein Meer von Gütern auf den Markt wirft, für die kein Absatz da sein kann, weil der Mensch, der sie schuf, um die Hälfte seines Lohnes betrogen wird und daher nur die Hälfte dieser Güter kaufen kann. Die andere Hälfte des Sozialproduktes sucht nur neue Kapitalanlagen, die sich rentieren. Mangelt es an solchen Anlagemöglichkeiten, dann tritt das Geldstreikmonopol in seine Rechte und sperrt die Arbeitenden aus. Hier gibt es keinen anderen Ausweg als die Zerstörung, als den Krieg, wenn man von dem Notbehelf der dosierten Inflation absieht.
Natürlich hatte die damalige Bundesregierung von diesen Zusammenhängen keine Ahnung, denn die von der Masse gewählten "Spitzenpolitiker" sind immer nur die Sprechpuppen des kollektiv Unbewussten, in das vor 3250 Jahren der künstliche Archetyp Jahwe einprogrammiert wurde, um die Zinsgeld-Ökonomie zu begründen: Der Hauptakteur im großen Spiel
Unabhängig von "Glaube" oder "Unglaube" erzeugt die Religion eine selektive geistige Blindheit gegenüber der in Genesis_3 exakt umschriebenen Erbsünde, die tatsächlich verantwortlich ist für alle Zivilisationsprobleme, die sich überhaupt thematisieren lassen – bis zum Weltuntergang.
Stefan Wehmeier, 07.04.2023
Sahra Wagenknecht, irgendwann im deutschen Bundestag
Anstatt sich mit universitärer "VWL" zu beschäftigen, hätte Frau Wagenknecht besser das einzig relevante makroökonomische Grundlagenwerk gelesen, das an Universitäten unbekannt ist. Dann hätte sie sich die an die damalige Bundesregierung gestellte Frage selbst beantworten können:
(Imperialismus) Kriegsrüstungen stellen reinen Verbrauch dar, d. h. sie drücken nicht auf den Sachkapitalzins, wie dies die Investitionen zu tun pflegen, die infolge der Vermehrung der Sachkapitalien zu einer gesteigerten Konkurrenz und zu einer Senkung der Rendite führen, wodurch Geldstreik und absteigende Konjunktur ausgelöst werden. Kriegsrüstungen vermindern den Zins nicht.
Es besteht also ein grundlegender Unterschied, ob man friedensmäßig investiert oder kriegsmäßig verbraucht, ob man Fabriken und Wohnhäuser herstellt oder Panzer und Granaten, denn die letzteren tasten den Zins nicht an! Wenn der einfache Mann auf der Straße es bedauert, dass für Kriegsrüstungen Unsummen ausgegeben werden, für die nach seiner Meinung nützlichere Dinge beschafft werden könnten, etwa Wohnhäuser, so befindet er sich mit dieser an und für sich gesunden Ansicht in einem Irrtum – er hat das Wesen der Zinswirtschaft nicht erfasst, die eines dauernden Mangelzustandes bedarf, um überhaupt zu funktionieren. In der Zinswirtschaft ist es eben – so widersinnig es auch erscheinen mag – wohl möglich, in unbegrenztem Maße Kanonen, Panzer und Bombenflugzeuge herzustellen, nicht aber Wohnhäuser, Fabriken und andere Sachgüter.
Auf eine vereinfachte Formel gebracht: Es ist das eherne Gesetz der Zinswirtschaft, dass sie ständig ein Meer von Gütern auf den Markt wirft, für die kein Absatz da sein kann, weil der Mensch, der sie schuf, um die Hälfte seines Lohnes betrogen wird und daher nur die Hälfte dieser Güter kaufen kann. Die andere Hälfte des Sozialproduktes sucht nur neue Kapitalanlagen, die sich rentieren. Mangelt es an solchen Anlagemöglichkeiten, dann tritt das Geldstreikmonopol in seine Rechte und sperrt die Arbeitenden aus. Hier gibt es keinen anderen Ausweg als die Zerstörung, als den Krieg, wenn man von dem Notbehelf der dosierten Inflation absieht.
Natürlich hatte die damalige Bundesregierung von diesen Zusammenhängen keine Ahnung, denn die von der Masse gewählten "Spitzenpolitiker" sind immer nur die Sprechpuppen des kollektiv Unbewussten, in das vor 3250 Jahren der künstliche Archetyp Jahwe einprogrammiert wurde, um die Zinsgeld-Ökonomie zu begründen: Der Hauptakteur im großen Spiel
Unabhängig von "Glaube" oder "Unglaube" erzeugt die Religion eine selektive geistige Blindheit gegenüber der in Genesis_3 exakt umschriebenen Erbsünde, die tatsächlich verantwortlich ist für alle Zivilisationsprobleme, die sich überhaupt thematisieren lassen – bis zum Weltuntergang.
Stefan Wehmeier, 07.04.2023
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