Mittwoch, 8. Dezember 2021

Der Normalbürger der Endzeit

"Das Wiederholte befestigt sich so sehr in den Köpfen, daß es schließlich als eine bewiesene Wahrheit angenommen wird." (Gustave Le Bon, aus "Psychologie der Massen")

Für den "Normalbürger" müssen nur "Klimawandel" und "Corona-Pandemie" oft genug wiederholt werden, um zu "bewiesenen Wahrheiten" zu werden, und für die Fraktion der links-grün Versifften gäbe es ohne Klima- und Corona-Religion sogar schon ein echtes Identitätsproblem.

Für den "Normalbürger" ist bis heute eine Witzfigur mit den in Verruf geratenen Initialen A. H. für den zweiten Weltkrieg verantwortlich und nicht das "liebe Zinsgeld", das bei einem zu niedrigen Kapitalzins den Umlauf verweigert, bis der Krieg (umfassende Sachkapitalzerstörung) den Zinsfuß wieder steigen lässt. Im Umkehrschluss des "Normalbürgers" braucht es "gute" und nicht "böse" Politiker und die Welt ist in Ordnung, doch das ist ein Trugschluss. ...

Ab dem Zeitpunkt, wo der dritte Weltkrieg in einer alternativen Welt ohne atomare Abschreckung fällig gewesen wäre, begann in der realen Welt die Endzeit der kapitalistischen Marktwirtschaft, in der das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") hinausgezögert wurde. Weil sich dieses Motto schlecht verkaufen lässt, entstand eine Klimareligion zur "Begründung" der idealen (d. h. extrem teuren und vollkommen nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende". Die Asylpolitik, mit welcher "Begründung" auch immer, fällt ebenfalls unter den Oberbegriff Keynesianismus, bzw. exzessiver Keynesianismus. Und als im Februar 2020 der Keynesianismus ausgereizt war, entstand eine Corona-Religion zur "Begründung" eines als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdowns, um den finalen Crash weiter hinauszuzögern und mit der größten Spekulationsblase aller Zeiten zusätzlich aufzusteilen!

Eine religiös verblendete Gesellschaft entwickelt sich nicht bewusst in die Zukunft, sondern wird vom kollektiv Unbewussten gesteuert, das zuerst das Überleben der Spezies Mensch sicherstellt. Unter allen Umständen muss der Geldkreislauf aufrecht erhalten werden, und wenn dafür 60 Millionen von 2,5 Milliarden in einem Weltkrieg sterben müssen, weil nur durch eine umfassende Sachkapitalzerstörung der Kapitalzins steigt und das Zinsgeld wieder umläuft, dann muss das eben so sein; das Humankapital ist in wenigen Jahren wieder nachgeboren. Wenn aber der Geldkreislauf (Baum des Lebens) zusammenbricht, müssen über 90% der Weltbevölkerung in kurzer Zeit verhungern und der Rest fällt in die Steinzeit zurück! Ist nun der dritte Weltkrieg durch die atomare Abschreckung verhindert, bleibt nur noch staatliche Investitionspolitik, die zu immer größerer Staatsverschuldung führt, sowie eine ständige Ausweitung der Zentralbank-Geldmenge, um den Zusammenbruch des Geldkreislaufs (deflationäre Abwärtsspirale) vorläufig aufzuhalten.

Für alle aus aufgeklärter Sicht idiotischen Maßnahmen (Krieg, Keynesianismus, Lockdown) zur weiteren Aufrechterhaltung des Zinsgeld-Kreislaufs wählt das kollektiv Unbewusste die Politiker aus, die dumm genug sind, die idiotischen Maßnahmen durchzuführen, wenn sie selbst einen zumindest kurzfristigen Vorteil davon haben. Konservative Politiker sind dumm genug für den Krieg und links-grün Versiffte auch noch dumm genug für weitere Idiotien, wobei diese Schwachköpfe nicht ansatzweise begreifen, was sie tun und warum sie es tun.

Stefan Wehmeier, 08.12.2021 
 

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