Silvio Gesell, Vorwort zur 4. Auflage der NWO, 1920: "In diesem Entwicklungsstadium können wir nicht stecken bleiben; die Widersprüche, die den Zwitter (den Staat zwischen Kommunismus und Freiwirtschaft) zeugten, würden mit der Zeit auch unseren Untergang herbeiführen, wie sie bereits den Untergang der Staaten des Altertums herbeigeführt hatten."
Nicht nur für zu schnelle, sondern auch für zu langsame Vorgänge sind wir blind. Ein Geschoss wird nicht bemerkt, bevor es trifft, und das antike Römische Reich ging über Jahrhunderte hinweg schleichend zugrunde, sodass es keine Zeitzeugen gab, die eine eindeutige Vorher- und Nachher-Situation erfahren und beschreiben konnten. Beim unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang wird das anders sein: 7,8 Milliarden Ahnungslose werden live und synchron miterleben, wie innerhalb eines sehr überschaubaren Zeitraums die gesamte Arbeitsteilung zum Erliegen kommt.
Die Ursache ist einfach: Die Umlauffrequenz des weltweit benutzten Zinsgeldes ist abhängig vom Kapitalmarktzins, der durch Sachkapitalvermehrung sinkt. In der Vergangenheit musste es daher zu immer größeren Kriegen kommen, die eine umfassende Sachkapitalzerstörung bewirken und damit das Zinsgeld wieder in den Umlauf bringen. Der zweite Weltkrieg war der letzte, der diesen Zweck als Vater aller Dinge noch erfüllte; danach machte die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich, sodass die Zinsgeld-Ökonomie zwangsläufig zum Erliegen kommt. Das wäre schon passiert, wäre die Endzeit nicht verlängert worden.
Dass gewählte "Spitzenpolitiker" makroökonomische Zusammenhänge nicht nur nicht begreifen, sondern immer weniger begreifen, je offensichtlicher der nahende Weltuntergang wird, ist zum Teil historisch und zum Teil persönlich bedingt. Unsere "moderne Zivilisation" (das ausgehende zivilisatorische Mittelalter) hätte gar nicht erst entstehen können, wäre die Fehlerhaftigkeit des herkömmlichen Geldes nicht von Anfang an aus dem Begriffsvermögen der halbwegs zivilisierten Menschheit ausgeblendet worden, und das kollektiv Unbewusste, das die halbwegs zivilisierte Menschheit regiert, wählt stets die "Spitzenpolitiker", die dumm genug sind, die Endzeit mit den idiotischsten Maßnahmen zu verlängern, auf die kein vernünftiger Mensch kommen würde.
Kein vernünftiger Mensch würde hunderte von Milliarden Euro für eine Energiewende ins Nichts und viele weitere Milliarden Euro für eine "Willkommenskultur" solcher verschwenden, die den Sozialstaat mehr kosten, als sie der Gesellschaft nutzen können. Aus keynesianischer Sicht ("Wie kann man das Zinsgeld bei einem Kapitalmarktzins nahe Null weiter umlaufen lassen?") sind beide Maßnahmen jedoch ideal: extrem teuer und vollkommen nutzlos! Nachteilig ist die exponentiell ansteigende Staatsverschuldung, die in "dieser Welt" nicht mehr getilgt werden kann, sodass im März 2020 der Weltuntergang schon passiert wäre, doch dem kollektiv Unbewussten war der steilste Börsencrash der Geschichte noch nicht steil genug. Also wurde von allen Restverstand-befreiten "Spitzenpolitikern" eine als "Corona-Notbremse" ("krankmachende Viren" gibt es nicht, aber es gibt den weit verbreiteten Glauben daran) getarnte Deflations-Notbremse beschlossen, die im Unterschied zum Keynesianismus (künstliche Nachfrage-Stimulation) auf die Angebotsseite wirkt (Lockdown = künstliche Angebots-Sperre) und die deflationäre Abwärtsspirale verhindert:
Im Februar 2020 war der Keynesianismus ausgereizt, und die Hygiene-Diktatur konnte das Ende der Zinsgeld-Ökonomie bis heute hinauszögern, weil ein Lockdown kurzfristig das Abgleiten der Volkswirtschaft in die Deflation aufhält. Ohne Lockdown wäre ab März 2020 der Dax immer weiter gefallen und die klassische deflationäre Abwärtsspirale hätte die Volkswirtschaft lahmgelegt: Fallen die Preise, warten die Käufer – die jederzeit kaufen können – auf noch niedrigere Preise, und die Warenanbieter müssen die Preise weiter senken, um überhaupt noch verkaufen zu können, usw. Mit Lockdown wird die Beschaffung vieler Waren deutlich erschwert, sodass die Käufer eben nicht jederzeit kaufen können. Sie sind froh, wenn sie die Waren überhaupt noch irgendwie bekommen und sind dann bereit, den bisherigen oder sogar einen etwas höheren Preis zu bezahlen. Zwar sinkt durch den Lockdown das BIP, aber kurzfristig wird die Deflation aufgehalten, und das ist das Entscheidende...
Der zweite Faktor ist der Dax, der auf realwirtschaftliche Erwartungen reagiert, die ein Lockdown ins Gegenteil verkehrt: Der Lockdown lässt das BIP schrumpfen, ohne dass die Volkswirtschaft in die Deflation gerät, und der Dax steigt in der Erwartung, dass das BIP kräftig steigt, sobald der Lockdown beendet wird. Ist der Lockdown beendet, kippt die Volkswirtschaft in die Deflation – weil wieder jederzeit gekauft werden kann, aber die Käufer aus Angst vor der Zukunft lieber ihr Geld behalten und auf fallende Preise warten – und das BIP steigt, wenn überhaupt, nicht entsprechend den Erwartungen, sodass der Dax stagniert und bald wieder einzubrechen droht, wenn sich die Deflation verstärkt. Also bleibt nichts anderes übrig als der nächste Lockdown, wie im Dezember 2020 geschehen. Aktuell wird krampfhaft versucht, den Lockdown aufrecht zu erhalten oder sogar zu verstärken, aus Angst, dass die Erwartungen an der Börse wieder enttäuscht werden, wenn der Lockdown aufgehoben wird. Worauf das hinausläuft ist klar,... Der finale allumfassende Crash ...nur passiert es wegen der genannten Zusammenhänge etwas später... (April 2021: Die Hygiene-Diktatur der Endzeit)
Die Deflations-Notbremse ließ die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen, die am Ende umso schneller und dann vollständig platzt. Das hätte schon passieren können, als offensichtlich wurde, dass "echte Corona-Tote" erst nach der Impfung zu beklagen sind, doch es sollte den Restverstand-Befreiten noch gelingen, die Deflations-Notbremse 2te Brennstufe zu zünden: Für die Zinsgeld-Ökonomie gilt: Hauptsache, die Warenpreise steigen! Auch wenn die Arbeitslöhne nicht in gleichem Maß mitsteigen und es somit keine Inflation, sondern nur eine Teuerung gibt, was die Realwirtschaft umso mehr schädigt, lässt sich bei völliger Ausschaltung des Restverstandes die Börse dann wieder hoch spekulieren, egal, wie schlecht die Wirtschaftsprognosen sind. Darum gibt es von primitivster Hetzpropaganda geschürte Wirtschaftssanktionen, die eben nicht von den Politikern selbst, sondern vom kollektiv Unbewussten befohlen werden, dem sich die von allen Vorurteilen betroffene politische Seifenoper am wenigsten entziehen kann. Das heißt nicht, dass die blödsinnigen Aktionen der regierenden Politiker zu entschuldigen sind, doch solange es noch keine konstruktive Geldumlaufsicherung gibt, war der ganze Blödsinn, der bisher passiert ist, notwendig, um bei einem Kapitalmarktzins nahe Null den Geldkreislauf aufrechtzuerhalten!
Der finale Crash wird umso steiler, je weiter er hinausgezögert werden kann, sodass sichergestellt ist: Der bevorstehende Weltuntergang wird in einem sehr überschaubaren Zeitraum stattfinden, und ganz egal, wie unerträglich die Situation für die Allermeisten schon vorher war, wird nur kurze Zeit später die Weiterexistenz in der Zinsgeld-Ökonomie so hoffnungslos verunmöglicht, dass alle dem zuvor "Undenkbaren" zustimmen werden: Von der alten in die neue Welt
Stefan Wehmeier, 30.07.2022
Nicht nur für zu schnelle, sondern auch für zu langsame Vorgänge sind wir blind. Ein Geschoss wird nicht bemerkt, bevor es trifft, und das antike Römische Reich ging über Jahrhunderte hinweg schleichend zugrunde, sodass es keine Zeitzeugen gab, die eine eindeutige Vorher- und Nachher-Situation erfahren und beschreiben konnten. Beim unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang wird das anders sein: 7,8 Milliarden Ahnungslose werden live und synchron miterleben, wie innerhalb eines sehr überschaubaren Zeitraums die gesamte Arbeitsteilung zum Erliegen kommt.
Die Ursache ist einfach: Die Umlauffrequenz des weltweit benutzten Zinsgeldes ist abhängig vom Kapitalmarktzins, der durch Sachkapitalvermehrung sinkt. In der Vergangenheit musste es daher zu immer größeren Kriegen kommen, die eine umfassende Sachkapitalzerstörung bewirken und damit das Zinsgeld wieder in den Umlauf bringen. Der zweite Weltkrieg war der letzte, der diesen Zweck als Vater aller Dinge noch erfüllte; danach machte die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich, sodass die Zinsgeld-Ökonomie zwangsläufig zum Erliegen kommt. Das wäre schon passiert, wäre die Endzeit nicht verlängert worden.
Dass gewählte "Spitzenpolitiker" makroökonomische Zusammenhänge nicht nur nicht begreifen, sondern immer weniger begreifen, je offensichtlicher der nahende Weltuntergang wird, ist zum Teil historisch und zum Teil persönlich bedingt. Unsere "moderne Zivilisation" (das ausgehende zivilisatorische Mittelalter) hätte gar nicht erst entstehen können, wäre die Fehlerhaftigkeit des herkömmlichen Geldes nicht von Anfang an aus dem Begriffsvermögen der halbwegs zivilisierten Menschheit ausgeblendet worden, und das kollektiv Unbewusste, das die halbwegs zivilisierte Menschheit regiert, wählt stets die "Spitzenpolitiker", die dumm genug sind, die Endzeit mit den idiotischsten Maßnahmen zu verlängern, auf die kein vernünftiger Mensch kommen würde.
Kein vernünftiger Mensch würde hunderte von Milliarden Euro für eine Energiewende ins Nichts und viele weitere Milliarden Euro für eine "Willkommenskultur" solcher verschwenden, die den Sozialstaat mehr kosten, als sie der Gesellschaft nutzen können. Aus keynesianischer Sicht ("Wie kann man das Zinsgeld bei einem Kapitalmarktzins nahe Null weiter umlaufen lassen?") sind beide Maßnahmen jedoch ideal: extrem teuer und vollkommen nutzlos! Nachteilig ist die exponentiell ansteigende Staatsverschuldung, die in "dieser Welt" nicht mehr getilgt werden kann, sodass im März 2020 der Weltuntergang schon passiert wäre, doch dem kollektiv Unbewussten war der steilste Börsencrash der Geschichte noch nicht steil genug. Also wurde von allen Restverstand-befreiten "Spitzenpolitikern" eine als "Corona-Notbremse" ("krankmachende Viren" gibt es nicht, aber es gibt den weit verbreiteten Glauben daran) getarnte Deflations-Notbremse beschlossen, die im Unterschied zum Keynesianismus (künstliche Nachfrage-Stimulation) auf die Angebotsseite wirkt (Lockdown = künstliche Angebots-Sperre) und die deflationäre Abwärtsspirale verhindert:
Im Februar 2020 war der Keynesianismus ausgereizt, und die Hygiene-Diktatur konnte das Ende der Zinsgeld-Ökonomie bis heute hinauszögern, weil ein Lockdown kurzfristig das Abgleiten der Volkswirtschaft in die Deflation aufhält. Ohne Lockdown wäre ab März 2020 der Dax immer weiter gefallen und die klassische deflationäre Abwärtsspirale hätte die Volkswirtschaft lahmgelegt: Fallen die Preise, warten die Käufer – die jederzeit kaufen können – auf noch niedrigere Preise, und die Warenanbieter müssen die Preise weiter senken, um überhaupt noch verkaufen zu können, usw. Mit Lockdown wird die Beschaffung vieler Waren deutlich erschwert, sodass die Käufer eben nicht jederzeit kaufen können. Sie sind froh, wenn sie die Waren überhaupt noch irgendwie bekommen und sind dann bereit, den bisherigen oder sogar einen etwas höheren Preis zu bezahlen. Zwar sinkt durch den Lockdown das BIP, aber kurzfristig wird die Deflation aufgehalten, und das ist das Entscheidende...
Der zweite Faktor ist der Dax, der auf realwirtschaftliche Erwartungen reagiert, die ein Lockdown ins Gegenteil verkehrt: Der Lockdown lässt das BIP schrumpfen, ohne dass die Volkswirtschaft in die Deflation gerät, und der Dax steigt in der Erwartung, dass das BIP kräftig steigt, sobald der Lockdown beendet wird. Ist der Lockdown beendet, kippt die Volkswirtschaft in die Deflation – weil wieder jederzeit gekauft werden kann, aber die Käufer aus Angst vor der Zukunft lieber ihr Geld behalten und auf fallende Preise warten – und das BIP steigt, wenn überhaupt, nicht entsprechend den Erwartungen, sodass der Dax stagniert und bald wieder einzubrechen droht, wenn sich die Deflation verstärkt. Also bleibt nichts anderes übrig als der nächste Lockdown, wie im Dezember 2020 geschehen. Aktuell wird krampfhaft versucht, den Lockdown aufrecht zu erhalten oder sogar zu verstärken, aus Angst, dass die Erwartungen an der Börse wieder enttäuscht werden, wenn der Lockdown aufgehoben wird. Worauf das hinausläuft ist klar,... Der finale allumfassende Crash ...nur passiert es wegen der genannten Zusammenhänge etwas später... (April 2021: Die Hygiene-Diktatur der Endzeit)
Die Deflations-Notbremse ließ die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen, die am Ende umso schneller und dann vollständig platzt. Das hätte schon passieren können, als offensichtlich wurde, dass "echte Corona-Tote" erst nach der Impfung zu beklagen sind, doch es sollte den Restverstand-Befreiten noch gelingen, die Deflations-Notbremse 2te Brennstufe zu zünden: Für die Zinsgeld-Ökonomie gilt: Hauptsache, die Warenpreise steigen! Auch wenn die Arbeitslöhne nicht in gleichem Maß mitsteigen und es somit keine Inflation, sondern nur eine Teuerung gibt, was die Realwirtschaft umso mehr schädigt, lässt sich bei völliger Ausschaltung des Restverstandes die Börse dann wieder hoch spekulieren, egal, wie schlecht die Wirtschaftsprognosen sind. Darum gibt es von primitivster Hetzpropaganda geschürte Wirtschaftssanktionen, die eben nicht von den Politikern selbst, sondern vom kollektiv Unbewussten befohlen werden, dem sich die von allen Vorurteilen betroffene politische Seifenoper am wenigsten entziehen kann. Das heißt nicht, dass die blödsinnigen Aktionen der regierenden Politiker zu entschuldigen sind, doch solange es noch keine konstruktive Geldumlaufsicherung gibt, war der ganze Blödsinn, der bisher passiert ist, notwendig, um bei einem Kapitalmarktzins nahe Null den Geldkreislauf aufrechtzuerhalten!
Der finale Crash wird umso steiler, je weiter er hinausgezögert werden kann, sodass sichergestellt ist: Der bevorstehende Weltuntergang wird in einem sehr überschaubaren Zeitraum stattfinden, und ganz egal, wie unerträglich die Situation für die Allermeisten schon vorher war, wird nur kurze Zeit später die Weiterexistenz in der Zinsgeld-Ökonomie so hoffnungslos verunmöglicht, dass alle dem zuvor "Undenkbaren" zustimmen werden: Von der alten in die neue Welt
Stefan Wehmeier, 30.07.2022
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