Dienstag, 8. Oktober 2013

Cancel Program GENESIS



Die folgenden Weisheiten aus 3000-jähriger priesterlicher Erfahrung werden den Insassen des Programms zum Überleben dringend empfohlen:

01) Jeder Mensch ist sich selbst der Nächste.

02) Der Mensch sorgt sich um den Verlust seiner Habe – nicht seiner Tage.

03) Schmücke zuerst dich selbst, und dann erst schmücke die andern.

04) Lehre deine Zunge zu sagen: "Ich weiß nicht." Denn vielleicht ertappt man dich sonst bei einer Lüge und nagelt dich darauf fest.

05) Eine Lüge, die nicht mit einer Wahrheit anfängt, wird nicht geglaubt.

06) Wer den Kredit verliert, gleicht einem Toten.

07) Leih keinem etwas, der stärker ist als du; wenn du ihm geliehen hast, bist du verloren.

08) Es gibt kein Gutes, das nicht etwas Böses enthielte.

10) Anfangs ist der böse Trieb wie ein Vorbeigehender, dann wie ein Gast, und zuletzt Hausherr.

11) Die Seele braucht die Strafpredigt wie die Erde den Regen.

12) Der Krieg ist in den Augen jener gerechtfertigt, die durch ihn ihre Ziele erreichen.

13) Kommt einer, dich zu töten, so töte ihn zuvor.

14) Wenn du dich einer Stadt näherst, um gegen sie zu kämpfen, biete ihr zuvor den Frieden an.

15) Das Geld verantwortet alles. (Gemeint: Mit Geld kann man alles rechtfertigen.)

16) Der Reiche herrscht über den Armen.

17) Wer Geld in der Hand hat, hat die Überhand.

18) Gib für deine Kleider immer mehr aus als für dein Essen.

19) Armut im Hause ist schwerer zu ertragen als fünfzig Hiebe.

20) Der Arme hat keinen Freund.

21) Das Volk Israel bleibt das Volk Israel, auch wenn es gesündigt hat.

22) Niemals soll einer aus der Gemeinde ausscheiden.

23) Wer seine Zunge hütet, hütet sein Leben.

24) Höre viel und sprich wenig.

25) Brauch bricht Gesetz.

26) Weh dem, der im Recht ist!

27) Geld löst alle Probleme.

28) Für Geld hat man diese und jene Welt.

29) Silber und Gold machen Bastarde ohne Makel.

30) Auf drei Sachen steht die Welt: auf Geld, auf Geld und auf Geld.

31) Der Reiche hat überall die maßgebliche Meinung.

32) Geld heilt alle Plagen.

33) Wenn Gott einem das Geld nimmt, nimmt er ihm auch den Verstand.

34) Ein Armer gleicht einem Toten.

35) Aus demselben Holz macht man eine Schaufel und ein Kruzifix.

36) Ein Geschwür ist eine gute Sache – unter dem Arm eines andern.

37) Von Unbestechlichkeit wird man nicht reich.

38) Ehrlich ist beschwerlich.

39) Wer einen Dieb bestiehlt, geht straflos aus.

40) Frag den Feind um Rat – und tu das Gegenteil.

41) Die beste Ware der Welt ist Bargeld.

42) Der Heilige erwirbt sich viel leichter die Hölle als der Böse das Paradies.

43) "Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde": von der Zeit an sitzt der Reiche im Himmel und der Arme liegt auf der Erde.

44) Ein Jude wird ein Buch eher schreiben als kaufen.

45) Ein Nichtjude ist klein, wenn er klein ist, und groß, wenn er groß ist. Bei einem Juden ist es umgekehrt.

46) Mit der Wahrheit hat noch keiner die Welt erobert.

47) Er neigt sich zur Erde, darum tritt man ihn auf den Kopf.

48) Die eigene Schande verdeckt man am besten mit Frechheit.

49) Es gibt kein Tor, das sich einem goldbeladenen Esel nicht öffnen würde.

50) Viel Verstand macht alt, viel Geld jung.

51) Ein Lügner muss ein gutes Gedächtnis haben.

52) Ein Huhn ist gut zu zweit zu essen – ich und das Huhn.

Quellen: ISBN 978-3548234922 und 978-3921695838


Ja, so sind sie wirklich, die Bewohner dieses kleinen blauen Planeten am Rande der Galaxis, und zwar nicht nur die jüdischen, sondern alle. Die verschiedenen so genannten Religionen (es hat auf dem Planeten früher ein paar Christen gegeben, die aber von den Katholiken, die sich heute "Christen" nennen, wieder vernichtet wurden) unterscheiden sich lediglich im Grad ihrer Verlogenheit, wobei die jüdischen Bewohner noch die ehrlichsten sind, weshalb wir deren Weisheiten hier betrachten wollen (die frauenfeindlichen Weisheiten wurden herausgenommen, um keinen allzu schlechten Eindruck zu hinterlassen), damit wir die halbwegs zivilisierte Menschheit in ihrem beginnenden 21. Jahrhundert charakterisieren können. Selbstverständlich gilt im bereits zivilisierten Bereich der Galaxis die Doktrin der Nichteinmischung in noch unterzivilisierte Kulturen, sodass wir abwarten müssen, bis es der Menschheit gelingt, das selbst für ihre primitiven Verhältnisse längst veraltete "Programm Genesis" zu löschen, bevor sie sich selbst auslöscht. Wie uns allen aus schmerzlicher Erinnerung an die graue Vorzeit noch bekannt sein dürfte, hat jeder Insasse dieses verflixten Programms nur die Möglichkeit, auf Kosten anderer zu existieren (Zinsgewinner), damit andere nicht auf seine Kosten existieren (Zinsverlierer), womit sich diese so genannten Weisheiten eigentlich von selbst erklären – immer natürlich unter der Voraussetzung, dass auf diesem Planeten die richtige Musik gehört wird:


Sind die Basis allen menschlichen Zusammenlebens (die Makroökonomie, insbesondere die Bodenordnung) und die grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung (das Geld) fehlerhaft, ist alles fehlerhaft, was das menschliche Zusammenleben im weitesten Sinne betrifft. Angebot und Nachfrage sind nicht im Gleichgewicht, es entstehen Konjunkturen und Krisen, systemische Ungerechtigkeit, der Zwang zur Lüge, Bürger- und Völkerkriege, Umweltverschmutzung und -zerstörung, Terrorismus, Kriminalität, materielle und geistige Massenarmut, Fehlernährung – bis hin zur genetischen Degeneration.

Was Zivilisation sein soll, findet sich ab Genesis_2,4b als "Paradies", und die Ursache, warum die Menschheit bis heute nicht zivilisiert ist, unter Genesis_3 als "Erbsünde" mit genialen archetypischen Bildern und Metaphern exakt umschrieben. Der in "diese Welt" Hineingeborene hält die Gesellschaft für "normal" (solange er keine echte prophetische Musik hört, bleibt ihm ja nichts anderes übrig) und erkennt die zahlreichen Negativsymptome der "Mutter aller Zivilisationsprobleme" nicht als deren zwangsläufige Folgen, sondern interpretiert sie als vermeintliche Folgen einer "Boshaftigkeit des Menschen" – die wiederum durch eine "Moral" zu verbessern sein müsste.

Die irrationalen, jedoch vom "Normalbürger" als "vernünftig" (auch hier bleibt ihm ja nichts anderes übrig, solange er keine echte prophetische Musik hört) gedachten Moralvorstellungen bestimmen die Entwicklung von Kulturen über Jahrhunderte und Jahrtausende und führen letztlich dazu, dass die wahre Zivilisation nicht nur allgemein unverstanden bleibt, obwohl sie nach dem tatsächlichen Stand des Wissens längst verwirklicht sein müsste, sondern die "Moral" von der "etablierten Wissenschaft" sogar als "entscheidender Vorteil" des Menschen in der gesamten Evolution angesehen wird.

Unterstützt wird die "Moral" von der Religion, deren ursprünglicher Zweck es war, die Erbsünde – solange noch niemand wusste, wie sie zu überwinden ist – aus dem Begriffsvermögen des arbeitenden Volkes auszublenden, damit das, was heute "moderne Zivilisation" genannt wird, überhaupt entstehen konnte; denn kein vernünftiger – nicht religiös verblendeter – Mensch wäre dazu bereit, in einer a priori fehlerhaften Arbeitsteilung zu arbeiten, wenn er weiß, dass ein nachhaltiges Wirtschaften unmöglich und der nächste Krieg systemnotwendigerweise unvermeidlich ist.

Damit wurde der Krieg zum "Vater aller Dinge", was er jedoch nur solange sein konnte, wie es noch keine Atomwaffen gab! Das heißt nun nicht, dass ein "Frieden durch ultimative Abschreckung" möglich wäre. Um die ganze "moderne Zivilisation" – von einem Tag auf den anderen – auszulöschen, ist es nicht erforderlich, dass irgendein wahnsinniger Präsident den "roten Knopf" betätigt – es reicht schon aus, wenn die Menschheit gar nichts macht.

In der Heiligen Schrift heißt das Ende der Arbeitsteilung "Armageddon"; die Untertanen haben irgendwas von "Finanzkrise" gehört; und wer etwas von Makroökonomie versteht (in Verdummungsanstalten indoktrinierte "Wirtschaftsexperten" und vom kollektiv Unbewussten gewählte "Spitzenpolitiker" gehören nicht dazu), nennt diese größte anzunehmende Katastrophe der Weltkulturgeschichte - nach J. M. Keynes - globale Liquiditätsfalle:



"Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn! Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen."

Friedrich Schiller

Das Fatale an der Religion ist, dass sie verstandesmäßig nur von Einzelnen durchschaut wird, während die Mehrheit (oder die Masse nach Le Bon) in religiöser Verblendung verbleibt – bis es nicht mehr anders geht. Die Religion ist ein System, eine Programmierung des kollektiv Unbewussten zum Erhalt von Machtstrukturen – oder, wenn man so will, einer primitiven Hackordnung -, solange noch keine absolute Marktgerechtigkeit besteht, die das negative Prinzip "Macht ausüben" durch das positive Prinzip "Kompetenz beweisen" ersetzt. Selbst wenn den religiös Verblendeten nicht nur einmal,…

(Jesus von Nazareth, ohne Garantie, weil – die Bildzeitung möge mir verzeihen – aus der "Bildzeitung der Antike" zitiert) "Ihr habt gehört, dass gesagt ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn." Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei." 

…sondern zweimal erklärt wird, was Gerechtigkeit ist,…

(aus "Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld", garantiert unwiderlegbar) "Man sagt es harmlos, wie man Selbstverständlichkeiten auszusprechen pflegt, dass der Besitz der Produktionsmittel dem Kapitalisten bei den Lohnverhandlungen den Arbeitern gegenüber unter allen Umständen ein Übergewicht verschaffen muss, dessen Ausdruck eben der Mehrwert oder Kapitalzins ist und immer sein wird. Man kann es sich einfach nicht vorstellen, dass das heute auf Seiten des Besitzes liegende Übergewicht einfach dadurch auf die Besitzlosen (Arbeiter) übergehen kann, dass man den Besitzenden neben jedes Haus, jede Fabrik noch ein Haus, noch eine Fabrik baut."

…glauben sie noch immer an eine "Moral"…


…und können sich Eigennutz = Gemeinnutz (wahre Nächstenliebe) nicht vorstellen.


Eine Moral kann nur in einer dörflichen Urgemeinschaft wirksam sein, die aus nicht mehr als etwa 150 menschlichen Individuen bestehen darf, denn nur bis zu dieser Grenze können sich alle noch gegenseitig kennen. Wird die Gemeinschaft größer, weil die natürlichen Ressourcen (Nahrungsangebot) in der Umgebung das erlauben, fällt die Gemeinschaft in zwei benachbarte Gruppen auseinander, weil das menschliche Gehirn nicht in der Lage ist, die komplexen sozialen Verhaltensmuster von mehr als 150 Mitmenschen zu verarbeiten. Auf dieser Entwicklungsstufe (Urkommunismus) lebte der Homo sapiens über einen Zeitraum von etwa 150.000 Jahren, während die Arbeitsteilung – und damit auch die kulturelle Entwicklung – auf jeweils 150 Menschen beschränkt blieb.

Erst in den letzten – etwa 5 bis 10 – Jahrtausenden kam es zu einer nennenswerten Kulturentwicklung, nachdem der Mensch gelernt hatte, sich andere Menschen untertan zu machen. Dabei ist es allein eine Frage der Sichtweise, ob der Kulturmensch die Götter oder die Götter den Kulturmenschen erschufen, so wie es allein eine Frage der Sichtweise ist, ob der Homo sapiens die Werkzeuge oder die Werkzeuge den Homo sapiens erfanden. Beides bedingte sich gegenseitig, denn es ist nicht zu erwarten, dass dörfliche Urgemeinschaften, die noch aus Jägern und Sammlern bestehen, sich ab initio zur echten Sozialen Marktwirtschaft entwickeln können. Es sind Zwischenschritte erforderlich, in denen der Kulturmensch seine – wenn auch schmerzlichen – Erfahrungen sammeln muss, um eine funktionierende Arbeitsteilung nicht nur zwischen 150, sondern zwischen vielen tausend, vielen Millionen, einigen Milliarden Menschen aufzubauen. Begreiflicherweise wird das Zusammenleben dann nicht mehr von einer "Moral", sondern von den elementaren Regeln einer makroökonomischen Grundordnung, auf die sich alle einigen müssen, bestimmt.

Die kulturellen Zwischenschritte waren der Ursozialismus bzw. Staatskapitalismus (z. B. das vorantike Ägypten der Pharaonen oder die Maya in Südamerika) und nach dem "Auszug der Israeliten aus Ägypten", der Weiterentwicklung der menschlichen Kultur von der zentralistischen Planwirtschaft ohne liquides Geld zur freien Marktwirtschaft (Paradies) mit Geldkreislauf (Baum des Lebens), die kapitalistische Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie), in der sich die halbwegs zivilisierte Menschheit bis heute aufhält. Für beide Zwischenschritte bedurfte es der Religion (Rückbindung auf künstliche Archetypen im kollektiv Unbewussten), um den Kulturmenschen jeweils "wahnsinnig genug" für das Unternehmen "Arbeitsteilung mit Konstruktionsfehlern" zu machen.

Das "Programm Genesis" holte den Kulturmenschen aus der unbewussten Sklaverei des Ursozialismus, ließ aber dem "Normalbürger" wiederum die systemische Ungerechtigkeit des Privatkapitalismus (Erbsünde), der Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz, sowohl innerhalb der Nationalstaaten als auch zwischen den Staaten, nicht erkennen (er glaubt ja noch immer, Zinsen und Renditen müssten wohl auf "Apfelbäumchen" wachsen und nicht durch die Mehrarbeit anderer), sodass der Kulturmensch zwar halbwegs selbständig, aber auch zu einem selbstsüchtigen Raubtier wurde, das sich seine Freiheit auf Kosten anderer erbeutet. Das erkannte schon ein berühmter Philosoph, der sich für Volkswirtschaft nicht interessierte und noch weit davon entfernt war, die Programmierung auch seines eigenen Unterbewusstseins zu verstehen:


Für die Mehrheit wird das nutzlose Programm noch solange bestehen bleiben, bis nach dem altbewährten Prinzip "wer nicht hören will, muss fühlen" die reale Angst vor Armageddon insgesamt größer wird als die seit Jahrtausenden eingebildete Angst vor dem "Verlust" der Religion (die größte Sorge des Untertanen ist es, ein Untertan zu bleiben), während wenige mit Verstand gesegnete bereits wissen: Was ist schon der Glaube an einen "lieben Gott" (künstlicher Archetyp Jahwe = Investor) in einer verlogenen Welt, verglichen mit der Einsicht eines ehrlichen Kaufmanns, der eine ehrliche Welt beschreiben konnte:

(Silvio Gesell, Vorwort zur 3. Auflage der NWO, 1918) "Der Kurzsichtige ist selbstsüchtig, der Weitsichtige wird in der Regel bald einsehen, dass im Gedeihen des Ganzen der eigene Nutz am besten verankert ist."


Stefan Wehmeier, 08.10.2013


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