King Arthur: What
is the greatest honour, just tell me, Merlin?!
Merlin (awaking): Truth
(, of course). With every lie, you will murder a part of the world.
Weil das Internet
bei denen entstand, die aufgrund einer unzureichenden Anzahl von Buchstaben
nicht so sprechen können wie sie schreiben, und das einstige Volk der Dichter
und Denker sich offenbar außerstande sieht, die fehlenden Buchstaben zumindest für
das landeseigene Internet zu ergänzen, fängt der eigentliche Text hier an:
Gut und Böse
Der folgende, ganz
einfache Grundlagentext richtet sich an alle Kinder im Vorschulalter, also an
solche, die noch an den "lieben Gott" glauben (Theologen), die noch
im Sandkasten spielen (Politiker), die noch nicht wissen, warum unsere "moderne
Zivilisation" nicht funktioniert (Soziologen), die noch nicht wissen, was
Geld ist (Wirtschafts"wissen"schaftler), und natürlich an solche, die
sich für so "schlau" halten, dass sie noch gar nichts verstanden
haben (Philosophen):
Willkommen in der
Grundschule. Für alle, die aufgrund ihrer besonderen Lernschwäche dem
Unterricht im Kindergarten nicht folgen konnten, gibt es hier gezielten Nachhilfeunterricht
für solche, die noch immer an den "lieben Gott" glauben,…
…für solche, die
noch immer im Sandkasten spielen,…
…für solche, die
noch immer nicht wissen, warum unsere "moderne Zivilisation" nicht
funktioniert,…
…für solche, die
noch immer nicht wissen, was Geld ist,…
…und für solche,
die sich noch immer für so "schlau" halten, dass sie noch gar nichts
verstanden haben:
Please allow me to
introduce myself
I'm a man of wealth
and taste
I've been around
for a long, long year
Stole many a man's
soul to waste
And I was 'round when Jesus Christ
Had his moment of
doubt and pain
Made damn sure that
Pilate
Washed his hands
and sealed his fate
Pleased to meet you
Hope you guess my
name
But what's puzzling
you
Is the nature of my
game
I stuck around St. Petersburg
When I saw it was a
time for a change
Killed the czar and
his ministers
Anastasia screamed
in vain
Englisch lernen "wir
alle" (das einstige Volk der Dichter und Denker) schon in der Schule, aber
weil wir für die Schule lernen und nicht für das Leben, fehlen uns in diesem meist
einige Vokabeln, sodass die modernere Dichtkunst unverständlich wird und es
beim Hören bleibt:
Für die schlechte
Tonqualität muss bei allen um Entschuldigung gebeten werden, die im allgegenwärtigen
Lärm unserer "modernen Zivilisation" noch über ein Gehör verfügen,
aber Wiedergabesysteme nach dem tatsächlichen Stand der Technik können sich heutzutage nur noch die Zinsgewinner leisten.
"Trotz der heiligen Versprechen der Völker, den
Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: 'Nie wieder
Krieg', entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muss ich sagen:
Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich
es, heute schon zu behaupten, dass es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor
einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen.
Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor
mir. Der heutige Stand der Technik lässt die Wirtschaft rasch zu einer
Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen
Kriegsverluste rasch erfolgen und durch Überangebot den Zins drücken. Das Geld
wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen, und große
Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen. An vielen Grenzpfählen
wird man dann eine Tafel mit der Aufschrift finden können: 'Arbeitssuchende
haben keinen Zutritt ins Land, nur die Faulenzer mit vollgestopftem Geldbeutel
sind willkommen.'
Wie zu alten
Zeiten wird man dann nach dem Länderraub trachten und wird dazu wieder Kanonen
fabrizieren müssen, man hat dann wenigstens für die Arbeitslosen wieder Arbeit.
In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden,
und auch die Giftpflanze Übernationalismus wird wieder wuchern. Kein Land wird
das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein."
(direkt nach dem
Ende des 1. Weltkrieges, Herbst 1918)
Verglichen mit
Silvio Gesell (1862-1930) war Albert Einstein noch ein Idiot (im ursprünglichen
Wortsinn verstanden, also jemand, der öffentliche und private Interessen nicht
trennen kann und deshalb für ein öffentliches Amt ungeeignet ist), und hätte
das einstige Volk der Dichter und Denker "Die Verwirklichung des Rechtes
auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld und Bodenreform" (Silvio
Gesell, 1906) verstanden oder spätestens "Die neue Lehre vom Geld und Zins"
(Silvio Gesell, 1911), hätte schon der erste Weltkrieg gar nicht stattfinden
müssen. Aber bekanntlich wurden für öffentliche Ämter ja schon immer
Vollidioten (Pharisäer und Schriftgelehrte) bevorzugt, die besonders geschickt
darin sind, das Volk dumm zu halten, auch wenn die "modernen"
Pharisäer schon lange nicht mehr wissen, was sie tun:
(NHC II,2,39) Jesus sagte: Die Pharisäer und die
Schriftgelehrten haben die Schlüssel der Erkenntnis empfangen; sie versteckten
sie. Sie sind selbst nicht hineingegangen, und die hineingehen wollten, ließen
sie nicht hinein. Ihr aber, werdet klug wie die Schlangen und ohne Falsch(heit)
wie die Tauben.
Selbstverständlich
sorgten die Pharisäer und Schriftgelehrten dafür, dass auch das nicht
verstanden wurde, sodass immer wieder bei Adam und Eva angefangen werden muss,
um die banalsten Selbstverständlichkeiten zu erklären:
Die Zinswirtschaft (kapitalistische
Marktwirtschaft) begann mit dem "Auszug der Israeliten aus Ägypten",
der Weiterentwicklung der Kultur von der zentralistischen Planwirtschaft noch
ohne liquides Geld (Ursozialismus, z. B. vorantikes Ägypten) zur freien
Marktwirtschaft (Paradies) mit Geldkreislauf (Baum des Lebens). Seitdem ist die
Kultur eine "Zivilisation", bevölkert mit halbwegs zivilisierten Menschen,
die aber noch an Gut und Böse glauben, sodass sie heute ganz kurz vor dem
endgültigen Untergang stehen:
(Vorwort zur 4.
Auflage der NWO, 1920) "Die
Entwicklung vom Herdenmenschen, vom Teilmenschen zum selbständigen Vollmenschen,
zum Individuum und Akraten, also zum Menschen, der jede Beherrschung durch
andere ablehnt, setzt mit den ersten Anfängen der Arbeitsteilung ein. Sie wäre
längst vollendete Tatsache, wenn diese Entwicklung nicht durch Mängel in
unserem Bodenrecht und Geldwesen unterbrochen worden wäre – Mängel, die den
Kapitalismus schufen, der zu seiner eigenen Verteidigung wieder den Staat
ausbaute, wie er heute ist und ein Zwitterding darstellt zwischen Kommunismus
und Freiwirtschaft. In diesem Entwicklungsstadium können wir nicht stecken
bleiben; die Widersprüche, die den Zwitter zeugten, würden mit der Zeit auch
unseren Untergang herbeiführen, wie sie bereits den Untergang der Staaten des
Altertums herbeigeführt haben."
Die bedauerliche
und bis heute andauernde Unterbrechung in der Menschwerdung – die für einige
ganz Verwirrte sogar eine vorübergehende "Rückkehr nach Ägypten" in
Frage kommen ließ – setzte schon kurz nach der Erschaffung des zivilisierten
Menschen ein, weil "Mann" (mit eigenem Sachkapital arbeitender
Kulturmensch) sich von "Frau" (in neues Sachkapital investierender Kulturmensch)
und diese von der Sparsamkeit (die Schlange erspart sich Arme und Beine) dazu
verführen ließ, sich nicht nur von jenen Früchte tragenden Bäumen (Gewinn
bringende Unternehmungen) zu ernähren, die erlaubt sind. Stattdessen war es für
die Selbstsüchtigen unter den halbwegs Zivilisierten schon immer verlockend,
sich an den Früchten der Arbeit anderer zu vergreifen. Neben dem Baum des Lebens
(originär: ez pri ose pri "Baum, der Frucht ist und Frucht macht")
befindet sich bekanntlich der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse (originär:
ez ose pri "Baum, der Frucht macht"), über dessen verflixte Frucht
(Urzins bzw. Liquiditätsverzichtsprämie) der "liebe Gott"
(künstlicher Archetyp Jahwe = Investor) gesagt hatte, dass der Mensch sich nicht
daran vergreifen solle, um nicht des Todes sterben zu müssen. Aber es kam nun
mal wie es kommen musste; die Erbsünde (Privatkapitalismus) ließ sich nicht
vermeiden.
I rode a tank
Held a general's
rank
When the blitzkrieg
raged
And the bodies
stank
Pleased to meet you
Hope you guess my
name, oh yeah
Ah, what's puzzling
you
Is the nature of my
game, oh yeah
(Woo woo, woo woo)
Der halbwegs zivilisierte Kulturmensch wurde "aus dem Paradies vertrieben" (verlor die Unterscheidungsfähigkeit zwischen Marktwirtschaft und Privatkapitalismus) und erlag dem geistigen Tod der Religion (Rückbindung auf den künstlichen Archetyp Jahwe = Investor):
(Genesis_3,22) Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch
ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.
Kurz nachdem das
älteste und am wenigsten renditeträchtige Gewerbe Ackerbau (Kain), um vorläufig
der Zinsforderung nachkommen zu können, die Verkaufspreise erhöhen musste und
damit das Gewerbe der Viehzucht (Abel) ruinierte, was es auch schon soweit:
(Genesis_4,26) Zu der Zeit fing man an, den Namen des HERRN
anzurufen.
Seitdem hat die halbwegs
zivilisierte Menschheit nichts mehr begriffen, soweit es das menschliche
Zusammenleben im weitesten Sinne betrifft, nicht einmal die banalsten
Selbstverständlichkeiten. Denn wer den künstlichen Archetyp "Investor"
im kollektiv Unbewussten als "lieben Gott" anbetet, ist geisteskrank.
So genannte "Geistliche" und vom "Normalbürger" irrtümlich als
"Hochwürden" Missverstandene (tatsächlich ist die Würde noch umso geringer,
je höher ein "Hochwürden" in der kirchlichen Hierarchie steht) sind
zur besseren Unterscheidung als "hochgradig Geisteskranke" oder auch "Merkwürden"
zu bezeichnen, weil es immer interessant und lehrreich ist, Merkwürdigkeiten zu
untersuchen.
I watched with glee
While your kings
and queens
Fought for ten
decades
For the gods they
made
(Woo woo, woo woo)
I shouted out,
Who killed the
Kennedys?
When after all
It was you and me
(Who who, who who)
"Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am
Ende auch Menschen."
Heinrich Heine
(1797-1856)
Wenn dem
"Normalbürger" (Untertan heutzutage) die "heilige katholische
Kirche" friedlich erscheint, so ist das nur ein weiterer Irrtum. Die
schlimmste Verbrecherorganisation der Welt hat es nur nicht mehr nötig, offene
Gewalt anzuwenden, weil der "christliche Normalbürger" sich heute genauso
verhält wie der "liebe Gott" es will:
(Genesis_1,27-28) Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde,
zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott
segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die
Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und
über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das
auf Erden kriecht.
Die Kirche weiß nicht,
was das bedeutet und will es auch gar nicht wissen. Denn seit jeher hat
"Hochwürden" dafür zu sorgen, dass der "Normalbürger" die
Heilige Schrift NICHT versteht, damit dieser nicht schon vor dem Jüngsten Tag
"über den Rand der Welt fallen" und dann mit "dieser Welt"
(zivilisatorisches Mittelalter) nichts mehr anfangen kann. Das ist die
eigentliche "Seelsorge", die nur noch funktioniert, weil weder die
bisher ausreichend mit Dummheit Versorgten noch die "Seelsorger" die
blasseste Ahnung haben, was sie tun. Wenn es "Hochwürden" ganz
sachlich erklärt wird, gelingt es ihm noch immer, gar nichts zu verstehen, um
sich nicht selbst als "Merkwürden" erkennen zu müssen, bevor dies
nicht nur von wenigen anderen, sondern von vielen anderen erkannt wird. Es
kommt ihm auch nicht merkwürdig vor, was auf der nächsten Seite seines
Lieblingsbuches zu lesen ist:
(Genesis_2,15-17) Und Gott der HERR nahm den Menschen und
setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. Und Gott der
HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten,
aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen;
denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.
In Genesis_1 ist es
"Gott" (lat.: Deus), der über die Menschen gebietet und in Genesis_2
ist es "Gott der HERR" (lat.: Dominus Deus). Für die jüdischen
Untertanen ist "Gott" = Elohim und "Gott der HERR" = Jahwe.
Zudem ist die zeitliche Reihenfolge vertauscht:
Die Juden und die,
welche sich "Christen" nennen, beten zwei Götter an und nicht einen.
Darum heißt es im Islam: "Es gibt nur einen Gott (Jahwe = Gott der HERR =
Allah) und Mohammed ist sein Prophet." Zuerst sagte dieser eine Gott, der
Mensch solle seine Welt (das Paradies) "bebauen und bewahren", und
dann sagt der andere Gott, der Mensch solle sich "die Erde untertan machen".
Aus diesem Konflikt entstand der Dschihad, der islamische "Kampf auf dem
Wege Gottes". Wer hat "Schuld"? Selbstverständlich immer die
anderen:
Let me please
introduce myself
I'm a man of wealth
and taste
And I laid traps
for troubadours
Who get killed
before they reached Bombay
(Woo woo, who who)
Pleased to meet you
Hope you guessed my
name, oh yeah
(Who who)
But what's puzzling
you
Is the nature of my
game, oh yeah, get down, baby
(Who who, who who)
Pleased to meet you
Hope you guessed my
name, oh yeah
But what's
confusing you
Is just the nature
of my game
(Woo woo, who who)
"Sollte es irgendwelche Götter geben, deren
Hauptanliegen der Mensch ist, so können es keine sehr bedeutenden Götter
sein."
Arthur C. Clarke
(1917-2008)
Unabhängig von
allen Hypothesen, dass ein Gott auch außerhalb der Vorstellungswelt der Untertanen
(der Gnostiker = Wissende nennt diese Äon) existieren könnte oder müsste, erzeugt
die bildlich-metaphorische Umschreibung eines Gottes sowie dessen Aussagen und
Handlungen im dazugehörigen Schöpfungsmythos in jedem Fall einen künstlichen
Archetyp im kollektiv Unbewussten, der nach C. G. Jung das Verhalten von
Menschen grundlegend beeinflusst und auf subtile Weise steuert, solange der
Archetyp nicht bewusst erkannt wird.
Allein aus
Genesis_1,1-11,9 geht eindeutig hervor, - eindeutig deshalb, weil alles andere
keinen Sinn ergibt und nur diese richtige Definition die gesamte bisherige
Kulturgeschichte hinreichend erklärt -, dass der erste Gott Jahwe den
künstlichen Archetyp "Investor" und der zweite Gott Elohim den
künstlichen Archetyp "Kapitalismus" repräsentiert. Bei einem Leser oder
Zuhörer, der das nicht weiß, werden genau diese beiden Archetypen allein durch
das Lesen oder Hören von Genesis_1,1-11,9 im Unterbewusstsein verankert.
Ohne die
Programmierung des kollektiv Unbewussten mit den künstlichen Archetypen Jahwe
und Elohim hätte sich einerseits die halbwegs zivilisierte Menschheit gar nicht
erst auf die Geldbenutzung eingelassen oder sie spätestens mit dem Untergang
des Römischen Reiches wieder aufgegeben und andererseits wäre ohne diese
künstlichen Archetypen selbst eine weniger intelligente Spezies als der Homo
sapiens niemals "wahnsinnig genug", sich bis heute in einer
hoffnungslos ineffizienten Zinsgeld-Ökonomie abzurackern, während das Wissen
zur Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung längst zur Verfügung
steht.
Die künstlichen Archetypen
in Verbindung mit den seit jeher von den "Predigern des Todes" immer
wieder versprochenen "überirdischen Hoffnungen" erzeugen bei den
Untertanen eine selektive geistige Blindheit gegenüber der Erbsünde = Privatkapitalismus
und waren einerseits notwendig für die Anfänge der halbwegs entwickelten
Arbeitsteilung und andererseits erklären nur sie hinreichend den bis heute
andauernden kollektiven Wahnsinn, während alle Hypothesen, "Gott" könnte
oder müsste außerhalb der Vorstellungswelt der Untertanen existieren, ebenfalls
notwendig waren – und zwar dafür, die konkreten Archetypen im kollektiv
Unbewussten zu erhalten und nicht ins Bewusstsein des arbeitenden Volkes
vordringen zu lassen! Götter sind also allein durch Schöpfungsmythen – es geht
um die konkrete Schöpfung von Kultur als Folge halbwegs entwickelter
Arbeitsteilung und nicht um eine hypothetische "Schöpfung von Natur"
– im kollektiv Unbewussten einprogrammierte, künstliche Archetypen zur
notwendigen psychologischen Anpassung eines Kulturvolkes an eine noch fehlerhafte
(kapitalistische) Makroökonomie.
In diesem
Zusammenhang ist die wunderbare Kurzgeschichte "Die neun Milliarden Namen
Gottes" von Arthur C. Clarke zu empfehlen: Sobald der richtige Name Gottes
ermittelt ist, hört das Universum auf zu existieren! Wie bei allen Geschichten
mit tieferem Sinngehalt dürfen wir das nicht materialistisch auffassen, sondern
geistig-funktional. Ersetzen wir also Universum durch Äon, erhalten wir eine
Vorstellung davon, was passiert, wenn die wirkliche Bedeutung Gottes zu früh
(bevor das Wissen zur Verfügung steht, um die Erbsünde zu überwinden) in das
Restbewusstsein des arbeitenden Volkes vordringt: Nicht das ganze Universum,
aber die ganze bisherige Vorstellungswelt aller Untertanen bricht zusammen und
damit verschwindet die gesamte Zivilisation! Das erklärt die irrationale Angst
vor dem Erkenntnisprozess der "Auferstehung aus dem geistigen Tod der
Religion".
Zusammengefasst: In
der Heiligen Schrift geht es immer und ausschließlich um die Basis allen
menschlichen Zusammenlebens und die grundlegendste zwischenmenschliche
Beziehung in einer arbeitsteiligen Zivilisation, der Welt des Kulturmenschen:
Makroökonomie und Geld. Davon durfte der "Normalbürger" keine Ahnung
haben, solange niemand wusste, wie das Paradies (Marktwirtschaft) von der
Erbsünde (Privatkapitalismus) zu befreien ist.
Nun gibt es dieses
Wissen aber nicht erst seit Silvio Gesell,…
(an die Armen >)
"Man sagt es harmlos, wie man
Selbstverständlichkeiten auszusprechen pflegt, dass der Besitz der
Produktionsmittel dem Kapitalisten bei den Lohnverhandlungen den Arbeitern
gegenüber unter allen Umständen ein Übergewicht verschaffen muss, dessen
Ausdruck eben der Mehrwert oder Kapitalzins ist und immer sein wird. Man kann
es sich einfach nicht vorstellen, dass das heute auf Seiten des Besitzes
liegende Übergewicht einfach dadurch auf die Besitzlosen (Arbeiter) übergehen
kann, dass man den Besitzenden neben jedes Haus, jede Fabrik noch ein Haus,
noch eine Fabrik baut."
(an die Dummen
>) "Der Kurzsichtige ist
selbstsüchtig, der Weitsichtige wird in der Regel bald einsehen, dass im
Gedeihen des Ganzen der eigene Nutz am besten verankert ist."
…sondern schon seit
Jesus von Nazareth,…
(an die Armen >)
"Ihr habt gehört, dass gesagt ist:
"Auge um Auge, Zahn um Zahn." Ich aber sage euch, dass ihr nicht
widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe
schlägt, dem biete die andere auch dar. Und wenn jemand mit dir rechten will
und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand nötigt,
eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei.
(an die Dummen
>) Gib dem, der dich bittet, und wende
dich nicht ab von dem, der etwas von dir borgen will."
…und wurde bis
heute nur von ganz wenigen Armen (Zinsverlierer) und noch von keinem Dummen
(Zinsgewinner) verstanden, obwohl es – nach Silvio Gesell – "ja doch nur
aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht."
Ursache des
allgemeinen Unverständnisses banalster Selbstverständlichkeiten ist eindeutig
die systematische Volksverdummung durch die "heilige katholische
Kirche". Die besondere Schwere der Schuld verdeutlicht das folgende Zitat:
"Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt
sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt
immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen
im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit
Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen
nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach
nicht geglaubt zu werden - in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch -,
und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende
Einzelfälle beiseitegeschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen
restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er
leicht gereizt zum Angriff übergeht.
Daher ist dem
Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden
wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und
gefährlich.
Um zu wissen,
wie wir der Dummheit beikommen können, müssen wir ihr Wesen zu verstehen
suchen. Soviel ist sicher, dass sie nicht wesentlich ein intellektueller,
sondern ein menschlicher Defekt ist. Es gibt intellektuell außerordentlich
bewegliche Menschen, die dumm sind, und intellektuell sehr Schwerfällige, die
alles andere als dumm sind. Diese Entdeckung machen wir zu unserer Überraschung
anlässlich bestimmter Situationen. Dabei gewinnt man weniger den Eindruck, dass
die Dummheit ein angeborener Defekt ist, als dass unter bestimmten Umständen
die Menschen dumm gemacht werden, bzw. sich dumm machen lassen. Wir beobachten
weiterhin, dass abgeschlossen und einsam lebende Menschen diesen Defekt
seltener zeigen als zur Gesellung neigende oder verurteilte Menschen und
Menschengruppen.
…Dass der Dumme oft bockig ist, darf nicht darüber
hinwegtäuschen, dass er nicht selbständig ist. Man spürt es geradezu im
Gespräch mit ihm, dass man es gar nicht mit ihm selbst, mit ihm persönlich,
sondern mit über ihn mächtig gewordenen Schlagworten, Parolen etc. zu tun hat.
Er ist in einem Banne, er ist verblendet, er ist in seinem eigenen Wesen
missbraucht, misshandelt. So zum willenlosen Instrument geworden, wird der
Dumme auch zu allem Bösen fähig sein und zugleich unfähig, dies als Böses zu
erkennen.
…Aber es ist gerade hier auch ganz deutlich, dass nicht
ein Akt der Belehrung, sondern allein ein Akt der Befreiung die Dummheit
überwinden könnte. Dabei wird man sich damit abfinden müssen, dass eine echte
innere Befreiung in den allermeisten Fällen erst möglich wird, nachdem die
äußere Befreiung vorangegangen ist; bis dahin werden wir auf alle Versuche, den
Dummen zu überzeugen, verzichten müssen."
Dietrich Bonhoeffer
("Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit", 1943)
Erschwerend kommt Vorsatz
hinzu. Konnte vor dem 31.01.2009 noch gesagt werden, dass die schlimmste
Verbrecherorganisation der Welt nur grob fahrlässig handelte, weil ihr nicht
alle Zusammenhänge bekannt waren, betreibt sie aus niedersten selbstsüchtigen
Motiven heraus die Volksverdummung seitdem weiter und hat damit vorsätzlich den
Hungertod von bis heute über 60 Millionen Menschen verschuldet:
Die aktuelle
Opferzahl hat die des 2. Weltkrieges mit etwa 55 Millionen Toten überschritten.
Das interessiert den religiös verdummten "Normalbürger" aber nicht
die Bohne und die "heilige katholische Kirche" schon gar nicht.
Während der Spießbürger sich viel mehr um seine geliebten Zinsgeld-Ersparnisse
sorgt, ist es die Hauptsorge von "Hochwürden", nicht als "Merkwürden"
erkannt zu werden, schon gar nicht von sich selbst. Ehrlich gesagt, in der Haut
eines "Hochwürden" möchte ich nicht stecken, wenn einem solchen die
tatsächliche Merkwürdigkeit seines bisherigen, eigenen Wesens bewusst wird.
Darum ist dies formal eine Anklage, die aber letztlich allein der
Verdeutlichung dient. Denn auch wenn es sehr weh tut, ist es für "Hochwürden"
besser, sich selbst als "Merkwürden" zu erkennen, bevor schon den
meisten anderen die ganze Merkwürdigkeit aufgefallen ist.
Just as every cop
is a criminal
And all the sinners
saints
As heads is tails
Just call me Lucifer
'Cause I'm in need
of some restraint
(Who who, who who)
So if you meet me
Have some courtesy
Have some sympathy,
and some taste
(Woo woo)
Use all your
well-learned politnesse
Or I'll lay your
soul to waste, mm yeah
(Woo woo, woo woo)
Pleased to meet you
Hope you guessed my
name, mm yeah
(Who who)
But what's puzzling
you
Is the nature of my
game, mm mean it, get down
(Woo woo, woo woo)
Woo, who
Oh yeah, get on
down
Oh yeah
Oh yeah!
(Woo woo)
Das in der bisherigen Menschheitsgeschichte schlimmste Kapitalverbrechen – im wahrsten Sinn des Wortes, weil die Erbsünde dadurch bis heute erhalten blieb – war das Verbrennen der originalen Heiligen Schrift (Gnosis = Wissen) des Urchristentums im vierten Jahrhundert, nachdem die bis heute schlimmste Verbrecherorganisation der Welt zur römischen Staatskirche ernannt worden war. Man stelle sich vergleichsweise vor, es wäre nach der Machtergreifung Hitlers den Nationalsozialisten gelungen, die gesamte wissenschaftlich korrekte Literatur der auf Silvio Gesell basierenden Freiwirtschaftslehre zu vernichten. Ansätze dazu gab es, denn der Freiwirtschaftsbund wurde von den Nazis verboten. Über sechs Milliarden Menschen hätten heute keine Überlebenschance! Glücklicherweise blieb die wichtigste freiwirtschaftliche Literatur erhalten. Von der Erkenntnis des Jesus von Nazareth, der lange vor Silvio Gesell zu dem gleichen Ergebnis gekommen war, blieb aber gar nichts mehr übrig, nachdem die "heilige katholische Kirche" das bis dahin wertvollste Wissen der Welt für "häretisch" (gotteslästerlich) erklärt und dann eine Spezialeinheit der römischen Armee damit beauftragt hatte, alles wirklich Wissenswerte zu vernichten und alle "Häretiker" gleich dazu. Dies geschah nicht in erster Linie aus Bosheit, sondern aus purer Dummheit (totale geistige Umnachtung) und ist wohl der deutlichste Beweis dafür, dass "der Dumme auch zu allem Bösen fähig ist und zugleich unfähig, dies als Böses zu erkennen."
Wer in totaler
geistiger Umnachtung - d. h. vollkommen aus dem Unterbewusstsein heraus gesteuert
und ohne jegliche bewusste Kontrolle eines nur durch Wissen zu erlangenden
Gewissens – nicht allein den künstlichen Archetyp "Investor", sondern
zugleich den künstlichen Archetyp "Kapitalismus" als "lieben
Gott" anbetet, muss nach der Logik seines Unterbewusstseins alles Wissen,
das geeignet ist, die Erbsünde zu überwinden, als "gotteslästerlich"
betrachten! Dem scheint zu widersprechen, dass im Mittelalter zeitweilig kirchliche
Zinsverbote ausgesprochen wurden. Bei der Verwendung von Zinsgeld (fehlerhaftes
Geld mit parasitärer – der wesentlichen Tauschfunktion widersprechenden –
Wertaufbewahrungsfunktion) ist ein Zinsverbot jedoch gleichzeitig ein
Hortungsgebot mit verheerenden Folgen. In diesen Zeiten wurde zum sonst
üblichen Urzins (der sich aus der Wertaufbewahrungs(un)funktion ergibt) plus moderatem
Risikoaufschlag gar kein Geld mehr verliehen, sondern nur noch zu Wucherzinsen
auf dem Schwarzmarkt. Das arbeitende Volk versank in bitterster Armut und die
kriminellen Geldverleiher wurden reich – bis irgendein Kirchenfürst derer
habhaft werden konnte, um das Vermögen zu kassieren. Eine noch perfidere
Möglichkeit, das arbeitende Volk arm zu halten und sich selbst zu bereichern,
bestand für die Kirchenfürsten darin, die inzwischen im Katholizismus aufgelösten
jüdischen Mitbürger als Geldverleiher zu missbrauchen und sich mit diesen zu
arrangieren. Der allgemeine Ärger über die Wucherzinsen wurde damit auf die
"bösen Juden" projiziert, während die "guten
Kirchenfürsten" den Großteil davon abschöpften und einen kleineren Teil
den Ärmsten der Armen spendeten, um sich als "Wohltäter" feiern zu
lassen.
Selbstverständlich
ist allein der Urzins bereits der Wucher, die in Genesis_3 mit genialen
archetypischen Bildern und Metaphern exakt umschriebene "Wurzel der Schlechtigkeit".
Aber genau dafür gibt es die Religion, dass diese eigentlich banalste
Selbstverständlichkeit eben nicht selbstverständlich ist, sondern dem "Normalbürger"
im Gegenteil der Urzins als "selbstverständlich" erscheint! Und
gerade weil das so banal ist, mussten Heerscharen von "Predigern des Todes"
die Menschheit über Jahrtausende verdummen – damit entstehen konnte, was sich
heute "Christentum" nennt:
"Ich verurteile das Christentum, ich erhebe gegen
die christliche Kirche die furchtbarste aller Anklagen, die je ein Ankläger in
den Mund genommen hat. Sie ist mir die höchste aller denkbaren Korruptionen,
sie hat den Willen zur letzten auch nur möglichen Korruption gehabt. Die
christliche Kirche ließ Nichts mit ihrer Verderbnis unberührt, sie hat aus
jedem Wert einen Unwert, aus jeder Wahrheit eine Lüge, aus jeder
Rechtschaffenheit eine Seelen-Niedertracht gemacht. Man wage es noch, mir von
ihren "humanitären" Segnungen zu reden! Irgendeinen Notstand
abschaffen ging wider ihre tiefste Nützlichkeit, - sie lebte von Notständen,
sie schuf Notstände, um sich zu verewigen…
Der
Parasitismus als einzige Praxis der Kirche; mit ihrem Bleichsuchts-, ihrem
"Heiligkeits"-Ideal jedes Blut, jede Liebe, jede Hoffnung zum Leben
austrinkend; das Jenseits als Wille zur Verneinung jeder Realität; das Kreuz
als Erkennungszeichen für die unterirdischste Verschwörung, die es je gegeben
hat, - gegen Gesundheit, Schönheit, Wohlgeratenheit, Tapferkeit, Geist, Güte
der Seele, gegen das Leben selbst…
Diese ewige
Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, wo es nur Wände
gibt, - ich habe Buchstaben, um auch Blinde sehend zu machen… Ich heiße das Christentum
den Einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen
Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug
ist, - ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit…"
Friedrich Nietzsche
(aus "Der Antichrist")
An dieser Stelle
wird es zur Definitionssache, wer als "Antichrist" anzusehen ist. Friedrich
Nietzsche konnte noch nicht wissen, dass Jesus von Nazareth heute das Gleiche
über das "Christentum" sagen würde. Dabei ist zu beachten, dass es
sich bei Nietzsches "Versuch einer Kritik des Christentums" um eine
wirklich "nach bestem Wissen und Gewissen" erstellte "objektiv
sachliche Beurteilung" handelt, während Politiker/Schweinepriester und
Juristen (Pharisäer und Schriftgelehrte) immer nur "nach landläufiger
Meinung" irgendein "subjektiv moralisches Urteil" von sich geben
und damit für maximale Verwirrung in allem sorgen, was das menschliche
Zusammenleben im weitesten Sinne betrifft.
Damit die
allgemeine Sprachverwirrung nicht noch größer wird, kann die Summe derer, die
sich noch in religiöser Verblendung befindet, als "Cargo-Kult des
Katholizismus" oder "Katholizismus (stellvertretend für alles, was
sich heute "christlich" nennt)" bezeichnet werden. Innerhalb des
ganzen Cargo-Kultes um die "Bildzeitung der Antike" (die vier
biblischen Evangelien) sind die marginalen Unterschiede in der Programmierung
irrelevant. Als "Christen" sind allein die wahren Christen (Urchristen
/ Gnostiker) zu bezeichnen, die, bevor sie zusammen mit der originalen Heiligen
Schrift des Urchristentums (glücklicherweise wurden 1945 die Nag Hammadi
Schriften entdeckt, sodass ein Rest erhalten blieb) vom Cargo-Kult des
Katholizismus vernichtet wurden, nach Erkenntnis der ganzen Wahrheit strebten,
so wie das größte Genie aller Zeiten, Jesus von Nazareth, es ihnen geraten
hatte:
(NHC III,5) Der
Herr sagte: "Ihr habt alle Dinge
verstanden, die ich euch gesagt habe, und ihr habt sie im Glauben angenommen.
Wenn ihr sie erkannt habt, dann sind sie die Eurigen. Wenn nicht, dann sind sie
nicht die Eurigen."
Das konnte jeder
verstehen; nur nicht jene Heuchler, denen es wichtiger war, sich anderen
gegenüber mit dem "wichtig" zu machen, was sie vom "Hörensagen"
über Jesus zu wissen glaubten. Aus diesen Heuchlern entstand die "heilige
katholische Kirche" mit dem "Kreuz
als Erkennungszeichen für die unterirdischste Verschwörung, die es je gegeben
hat."
(NHC III,5) Wenn jemand nicht steht in der Dunkelheit,
wird er das Licht nicht sehen können. Wenn jemand nicht versteht, wie das Feuer
entstanden ist, wird er in ihm verbrennen, denn er kennt nicht die Wurzel von
ihm. Wenn jemand nicht zuerst das Wasser kennt, kennt er nichts. Denn was nützt
es ihm, wenn er darin getauft wird? Wenn jemand nicht weiß, wie der wehende
Wind entstanden ist, wird er mit ihm hinweggeweht werden. … Jemand, der nicht
kennen wird die Wurzel der Schlechtigkeit, ist ihr kein Fremder.
(NHC II,3,109) Wie Jesus das Wasser der Taufe vollendet
hat, so goss er den Tod weg. Deswegen steigen wir zwar hinunter in das Wasser,
wir gehen aber nicht hinunter in den Tod, damit wir nicht ausgegossen werden in
den Geist der Welt. Wenn er weht, lässt er den Winter entstehen; wenn der
Heilige Geist weht, wird es Sommer.
Dunkelheit / Tod =
religiöse Verblendung
Licht = Erkenntnis
/ Auferstehung aus dem geistigen Tod
Feuer = Wettbewerb
in der Zinswirtschaft
Wurzel des Feuers =
Erzielung von Kapitalertrag
Wasser = Zinsgeld
Wind / Geist =
Zinsgeld-Umlauf
Wurzel der
Schlechtigkeit = Erbsünde (Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz)
Taufe = Einweihung
in die Gemeinschaft der Wissenden
Winter =
Wirtschaftskrise
Heiliger Geist =
umlaufgesichertes Geld (Geist = Geldumlauf / heilig = gesichert)
Sommer = Konjunktur
Das erste Zitat aus
dem "Dialog des Erlösers" wird Jesus selbst zugeschrieben, das zweite
Zitat aus dem Philippusevangelium charakterisiert das wahre, ursprüngliche Christentum.
Die Urchristen waren noch nicht soweit, den Heiligen Geist richtig zu interpretierten.
Wenn man nicht schon weiß, was eine konstruktiv umlaufgesicherte Indexwährung
ist (die heute an staatlichen Hochschulen verdummten "Wirtschaftsexperten"
wissen das auch noch nicht), ist das maximal schwierig. Die Urchristen glaubten
an einen "urzinsfreien Kredit ohne Neid". Sie versuchten, bei der
weiteren Verwendung von Zinsgeld (Edelmetallgeld ist immer Zinsgeld), den Neid
des Liquiditätsverzichts durch bewusste Nächstenliebe zu überwinden! Selbst
wenn das in den ersten Urchristengemeinden gelungen wäre, hätte noch immer die
Allokation zwischen Kreditangebot (Vater der Kultur) und Kreditnachfrage (Sohn
der Kultur) nicht gestimmt. Dennoch wäre es schon viel früher gelungen, das "Königreich
des Vaters" (Himmel auf Erden = Nachfrage auf Angebot) zu verwirklichen,
wären die Urchristen nicht dauernden Anfeindungen von Seiten ihrer
geisteskranken Umgebung ausgesetzt gewesen und wären vor allem die originalen
Heiligen Schriften nicht verbrannt worden.
(NHC II,2,102) Jesus sagte: Wehe den Pharisäern! Sie
gleichen einem Hunde, der auf der Futterkrippe für Ochsen liegt. Denn weder
frisst er noch lässt er die Rinder fressen.
Die Pharisäer
können es einfach nicht lassen. So wie die Katholiken Jesus von Nazareth
missbrauchten, wollen einige Heuchler heute
auch noch Silvio Gesell missbrauchen, um ihr selbstgefälliges Moralgeschwätz zu
verbreiten. Ein Pharisäer ist ein Moralverkäufer, der die Welt in "gut"
und "böse" unterteilt, wobei die Moral (irgendeine traditionelle
Verhaltensweise, die sich an die ausreichend vorhandenen Dummen verkaufen
lässt), die der Pharisäer als "gut" verkauft, nicht seiner eigenen
Moral entsprechen muss, bzw. in den seltensten Fällen seiner eigenen Moral
entspricht. Weil jede moralische Wertung als solche schon verlogen ist, kann
man auch sagen, ein Pharisäer ist ein doppelt verlogener Mensch.
"Feind" sollt ihr sagen, aber nicht
"Bösewicht"; "Kranker" sollt ihr sagen, aber nicht
"Schuft"; "Tor" sollt ihr sagen, aber nicht
"Sünder".
Friedrich
Nietzsche: Also sprach Zarathustra.
Das trifft es
genau. Der religiös verblendete Pharisäer, der selbst nicht ins Paradies hinein,
sondern nur andere, die hinein wollen, daran hindern will, urteilt subjektiv
moralisch wertend (Bösewicht; Schuft; Sünder), während der über Gott stehende
Zarathustra objektiv sachlich wertfrei beurteilt (Feind; Kranker; Tor).
Allerdings war auch Nietzsche, so wie alle seine Zeitgenossen, noch im Wertgedanken
verhaftet, den man erst ablegen kann, wenn man erstens das Geld als die
grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung und zweitens sowohl den
elementaren Fehler im "Geld, wie es (noch) ist" (Zinsgeld) als auch
das fehlerfreie "Geld, wie es sein soll" (Freigeld) verstanden hat. Das
überforderte auch den intelligentesten Philosophen, dem das heute wertvollste
Wissen der Welt, die Schriften von Silvio Gesell, noch nicht zur Verfügung
stand. Somit konnte sein erdachter Prophet Zarathustra noch keinen Frieden
stiften und mit einem Aufruf zur "Umwertung aller Werte" ist es nicht
getan. Tatsächlich gibt es gar keine "Werte",
sondern nur Preise. Und das gilt nicht nur für Waren, sondern auch für
Menschen:
"Wie erstaunlich schnell der Mensch, und
vorzüglich die Frau, die Servilität, die Sklavenketten abzulegen weiß, sobald
die ökonomischen Verhältnisse es gestatten, erkennt man am besten an den
Dienstmädchen. Mit jedem Punkt, den das Angebot der Nachfrage gegenüber auf dem
"Gesindemarkt" verliert, wächst auch die Selbstachtung, die Würde der
Mädchen, steigt auch die Achtung der Hausfrau vor dem Mädchen. Schritt haltend
mit dem Lohn ist auch die Behandlung besser geworden. Der Mensch wird eben in
seinem Tun und Denken von äußeren Verhältnissen bestimmt; er achtet eine Sache
gering, die er haufenweise auf der Straße findet, selbst wenn es sich um einen
Menschen handelt. Wird jedoch der Mensch selten, muss man lange suchen, um eine
oft wirklich unentbehrliche Hilfe fürs Haus zu finden, so schätzt und ehrt man
diese Hilfe. Die Größe der Achtung, die man einem Menschen zollt, wird wie der
Preis der Ware durch Nachfrage und Angebot bestimmt."
Silvio Gesell (aus
"Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die
Geld- und Bodenreform", 1906)
Wem diese objektiv
sachliche Feststellung jetzt subjektiv "unmenschlich" erscheinen
sollte, ist selbst ein Unmensch, d. h. ein Pharisäer! Während ein Zinsgewinner
(ausgenommen ein Patentinhaber) noch einen greifbaren Vorteil von der Erbsünde
hat, wollen sich Pharisäer und Schriftgelehrte die Erbsünde einfach nur
erhalten, "weil es ihnen so gefällt".
"Es gebührt Christenmenschen nichts anderes, denn
Geben und Leihen umsonst."
Für Martin Luther
(1483-1546) war die Natürliche Wirtschaftsordnung gänzlich unvorstellbar. Wenn
aber heute jemand, der sich noch in religiöser Verblendung befindet und
angeblich "Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld"
(Silvio Gesell, 1916) gelesen hat, auf ähnlichem "Niveau"
argumentiert, erreicht er das, was der "liebe Gott" ihm befiehlt,
dass nämlich niemand, der das Moralgeschwätz liest und noch einigermaßen bei
Verstand ist, sich jemals mit der Natürlichen Wirtschaftsordnung ernsthaft beschäftigt!
Und damit kommen wir zur allgemeingültigen Definition von Gut und Böse:
Einem guten Menschen bereitet es die größten Probleme,
wenn die Umstände ihn zu einer Lüge zwingen, während es einem bösen Menschen
die größten Probleme bereitet, wenn ihm keine Lüge mehr einfällt, um sich einen
weiteren persönlichen Vorteil zu verschaffen.
Mit Genesis_2
(Paradies vor der Erbsünde) ist ein vor drei Jahrtausenden noch utopischer
gesellschaftlicher Idealzustand umschrieben, in dem weder Umstände existieren,
die den Menschen zu einer Lüge zwingen, noch einem Menschen eine Lüge zum
Vorteil gereicht. Es gibt also gar kein Gut und Böse und damit auch keine Moral.
Mit der gegenständlich-naiven Fehlinterpretation (so genannte Exegese) der
Priesterschaft von Genesis_3 (Paradies nach der Erbsünde) entstand überhaupt
erst Gut und Böse – durch die damit bis heute im kollektiv Unbewussten
eingebrannte Urlüge, dass die Sparsamkeit (die Schlange) an sich einen "Wert"
darstellt, der mit dem Urzins (Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse)
als "Gegenwert" belohnt wird. Bei der Verwendung von Zinsgeld ist das
auch der Fall. Was aber der religiös Verblendete nicht begreift, ist die
Erbsünde an sich, d. h. der Kreditgeber glaubt sich "im Recht", wenn
er den Urzins fordert – den der Kreditnehmer auch bezahlen muss, weil der
Geldbesitzer das Zinsgeld verlustfrei zurückhalten (in bar oder als
kurzfristiger Geldanspruch auf einem Girokonto horten) kann und damit den
Geldkreislauf unterbricht bzw. eine Nachfragelücke hinterlässt – und nicht, wie
tatsächlich, im Unrecht. Der Sparer ist einerseits für das Unrecht nicht
verantwortlich zu machen, sondern das fehlerhafte Geld, aber andererseits
glaubt sich der religiös verblendete Sparer "betrogen", wenn man ihm vorschlägt,
das Unrecht, welches er subjektiv für sein "Recht" hält, durch eine
konstruktiv umlaufgesicherte Indexwährung – und ein allgemeines
Bodennutzungsrecht – zu korrigieren. Der religiös Verblendete weiß nicht, dass
der Teufel die Sparsamkeit ist (das ist allein in seinem Unterbewusstsein
verankert), und macht im realen Leben stets die Erfahrung, dass Sparsamkeit
belohnt wird. Also entwickelt er eine "Sympathie für den Teufel".
Tell me baby,
what's my name
Tell me honey, can ya guess my name
Tell me baby, what's my name
I tell you one time, you're to blame
Oh, who
Woo, woo
Woo, who
Woo, woo
Woo, who, who
Woo, who, who
Oh, yeah
What's my name
Tell me, baby, what's my name
Tell me, sweetie, what's my name my name is rick I say
Es sind nicht die "Reichen und Mächtigen" und auch nicht die Politiker/Schweinepriester und Rechtsverdreher, die die Marktwirtschaft kapitalistisch erhalten wollen, weil diese Patienten so dermaßen religiös verblendet sind, dass sie keinen eigenen Willen mehr haben. Es sind die vielen unterbewusst auf "Investor" programmierten Kleinsparer, die, sobald sie eine Kleinigkeit angespart haben, um auch einmal ein "Jemand" zu sein, den "Macker" spielen:
Woo, who, who
Woo, who, who rick
Woo, who, who
Woo, who, who
Woo, who, who
Woo, who, who
Oh, yeah
Woo woo
Woo woo
Viele Länder
sah Zarathustra und viele Völker: keine größere Macht fand Zarathustra auf
Erden, als die Werke der Liebenden: "gut" und "böse" ist
ihr Name.
Wahrlich, ein
Ungetüm ist die Macht dieses Lobens und Tadelns. Sagt, wer bezwingt es mir, ihr
Brüder? Sagt, wer wirft diesem Tier die Fessel über die tausend Nacken?
Tausend Ziele
gab es bisher, denn tausend Völker gab es. Nur die Fessel der tausend Nacken
fehlt noch, es fehlt das eine Ziel. Noch hat die Menschheit kein Ziel.
Aber sagt mir
doch, meine Brüder: wenn der Menschheit das Ziel noch fehlt, fehlt da nicht
auch – sie selber noch? –
Friedrich
Nietzsche: Also sprach Zarathustra / Von tausend und einem Ziele.
Die Basis jeder
Machtausübung des Menschen über andere Menschen ist nicht Gewalt, sondern die
Unwissenheit der Unterdrückten. Je größer die Unwissenheit, desto besser
funktioniert die Unterdrückung auch ohne Gewalt. Der gewaltsame Konflikt
entsteht erst, wenn die Unterdrückten nicht mehr ganz so dumm sind, aber noch nicht
über genügend Intelligenz verfügen, um sich ohne Gegengewalt aus der Unterdrückung
zu befreien.
"Die Revolution ist die erfolgreiche Anstrengung,
eine schlechte Regierung loszuwerden und eine schlechtere zu errichten."
Oscar Wilde
(1854-1900)
Dafür hat es in der
Geschichte zahllose Beispiele gegeben, gerade auch in jüngster Zeit.
Revolutionen sind politisch motiviert und wer politisch "denkt", hat
mit dem Denken noch gar nicht angefangen. Es werden nur Unterdrücker getauscht,
aber die Unterdrückung bleibt, solange mit der Religion auch die Verdummung
geblieben ist.
"Die Wirtschaftsordnung, die Gesellschaftsordnung,
der Staat sind, das sieht man jetzt endlich ein, auf dem Geldwesen, auf der
Währung aufgebaut. Mit der Währung steht und fällt der Staat, und zwar nicht
nur der Staat, wie ihn die herrschende Schicht zu Herrschaftszwecken errichtet
hat, sondern der Staat schlechthin, der Staat der Bureaukraten, der
Sozialisten, sogar der "Staat" der Anarchisten. Denn mit dem Sturz
der Währung hört jedes höhere Gesellschaftsleben einfach auf, und wir fallen in
die Barbarei zurück, wo es keinen Streit um Staatsformen gibt."
(Vorwort zur 7.
Auflage der NWO)
Im Grunde ist die
Freiwirtschaftslehre nichts anderes als die Lehre vom gerechten Tausch. Der
subjektiv moralisch wertende Mensch kann niemals gerecht tauschen, sondern nur
der vollkommen unmoralische und vernünftige Mensch, der stets den größtmöglichen
Gewinn anstrebt, ohne sich an der Mehrarbeit anderer zu bereichern. Dazu muss
nicht der Mensch geändert werden, sondern die Basis allen menschlichen
Zusammenlebens (Makroökonomie, insbesondere die Bodenordnung) und die
grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung (Geld). Die wahre Nächstenliebe ist die freiwirtschaftliche Geld- und
Bodenreform als solche, denn zuerst müssen alle sich nicht mehr an der
Mehrarbeit anderer bereichern wollen,
und erst nach dem Jüngsten
Tag wird sich niemand mehr an der Mehrarbeit anderer bereichern können. Danach ist der seit Urzeiten
bestehende Gegensatz von Eigennutz und Gemeinnutz für immer aufgehoben:
Mit dem
eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation beginnt auch der eigentliche
technologische und kulturelle Fortschritt:
Was ist die "Finanzkrise"?
"Der Sparer erzeugt mehr Ware, als er selbst
kauft, und der Überschuss wird von den Unternehmern mit dem Geld der Sparkassen
gekauft und zu neuen Realkapitalien verarbeitet. Aber die Sparer geben das Geld
nicht her ohne Zins, und die Unternehmer können keinen Zins bezahlen, wenn das,
was sie bauen, nicht wenigstens den gleichen Zins einbringt, den die Sparer
fordern. Wird aber eine Zeitlang an der Vermehrung der Häuser, Werkstätten,
Schiffe usw. gearbeitet, so fällt naturgemäß der Zins dieser Dinge. Dann können
die Unternehmer den von den Sparern geforderten Zins nicht zahlen. Das Geld
bleibt in den Sparkassen liegen, und da gerade mit diesem Geld die
Warenüberschüsse der Sparer gekauft werden, so fehlt für diese jetzt der
Absatz, und die Preise gehen zurück. Die Krise ist da." (Silvio Gesell: Die
Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld)
20 Jahre später
bezeichnete der "Jahrhundertökonom" J. M. Keynes in seiner "Allgemeinen
Theorie (der Beschäftigung der Politik)" dieses Phänomen, das sich
zwangsläufig aus der Verwendung von hortbarem Geld mit Wertaufbewahrungs(un)funktion
(Zinsgeld) ergibt, als "Liquiditätsfalle" – und beschrieb zwei
Mittel, um sie hinauszuzögern: Erhöhung der Staatsverschuldung mit Ausgabe des
Geldes für Projekte, die den Zinsfuß nicht senken (Löcher graben und wieder
zuschaufeln, Kriegsrüstung, etc.), und Geldmengenausweitung. Beides wird seit
2009 exzessiv betrieben und stößt unaufhaltsam an die absolute Grenze des für
die "großen Investoren" noch Vertretbaren. Ist die Grenze
überschritten, fallen die Börsenkurse ins Bodenlose und die Weltwirtschaft muss
wieder schrumpfen. Doch diesmal ist der Schrumpfungsprozess durch "politische
Maßnahmen" nicht mehr aufzuhalten!
Was ist Politik?
"Im Grunde ist Politik nichts anderes als der
Kampf zwischen den Zinsbeziehern, den Nutznießern des Geld- und Bodenmonopols,
einerseits und den Werktätigen, die den Zins bezahlen müssen, andererseits."
(Warum alle
bisherige Politik versagen musste, Otto Valentin, 1949)
Um aus der
Liquiditätsfalle herauszukommen, gibt es bei der weiteren Verwendung von
Zinsgeld nur eine Möglichkeit: Eine umfassende Sachkapitalzerstörung muss den
Zinsfuß anheben. Diese früher sehr beliebte "Fortsetzung der Politik mit
anderen Mitteln" konnte jedoch nur solange der "Vater aller Dinge"
sein, wie es noch keine Atomwaffen gab!
Was nun?
"In einer Autokratie genügt es, wenn ein Mann die
Währungsfrage studiert. In der Demokratie muss das ganze Volk sich dieser
Aufgabe unterziehen, wenn die Demokratie nicht den Demagogen (Politiker/Schweinepriester
und Rechtsverdreher) verfallen soll"
(Silvio Gesell). Es verbleiben wiederum zwei Möglichkeiten – der Rückfall in
die Steinzeit, oder der eigentliche Beginn der menschlichen Zivilisation:
Stefan Wehmeier,
11.11.2014
Ich unterschreibe das Wesentliche in dieser benerkenswerten Aneinanderreihung der Geschichte der Menschwerdung im Geiste von "gut und böse". Meine Antwort gebe ich (Egil Reeg) mit nachfolgendem Gedicht:
AntwortenLöschen"Und nimmt sich der Mensch allzu überlegen und wichtig,
wo er doch bloß Zufallsprodukt von Raum und Zeit ist,
so ist das Sprechen über "Lüge und Wahrheit" nichtig,
weil es in der Seele Sprechender zugeht nur trist!
Der Mensch ist lediglich eine Laune der Natur;
die er kürzer oder auch länger beheimaten wird!
Ganz egal wo er sein Leben perfekt gestaltet nur
und wie klug und weise er seinesgleichen auch kürt;
seine Materie zerfällt in reichliche Teile;
sein Geist sich im Universum weitverbreitet verteilt!
Wo auch immer ein menschlicher Gedanke dann weilt,
ist er lediglich vom 'ALLES und NICHTS' Kurzweile!" (Egil Reeg)