"Ist es eine gute Idee, Kraftwerke abzuschalten ohne Ersatz? Deckt man sein Dach ab, bevor man erkundet, ob neue Ziegel überhaupt verfügbar sind?"
mmnews.de_211127: Energiekrise: Haus ohne Dach
Als denkender Mensch kann man noch viele andere Fragen über die Gegenwart stellen, die sich dumme Menschen nicht stellen, weil sie schon als Kind den Ratschlag dummer Eltern befolgt haben, keine "dummen Fragen" zu stellen. So pflanzt sich die Dummheit von einer Generation zur nächsten fort, und am Ende nimmt die Dummheit existenzgefährdende Ausmaße an. Antworten auf viele Fragen wird man aber nicht finden (weshalb die Dummen sie auch als "dumme Fragen" bezeichnen), solange man nicht zuerst die Alles entscheidende Frage beantwortet hat: Warum ist die halbwegs zivilisierte Menschheit bis heute unfähig geblieben, das Geld zu verstehen?
Für die Alles entscheidende Frage muss man das Geld schon verstanden haben, sodass auch unter den Denkenden kaum jemand diese Frage stellt. Also stellen wir zunächst ihre Wichtigkeit heraus. Das Geld ist die grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung in einer arbeitsteiligen Zivilisation, und wenn diese Grundlage nicht richtig funktioniert, kann folglich gar nichts richtig funktionieren, es sei denn, wir würden auf Geld verzichten. Das ist allerdings keine gute Idee:
(Georg Blumenthal, Die Befreiung von der Geld- und Zins-Herrschaft, 1916) "Um die Macht und den ungeheuren Einfluss des Geldwesens auf die jeweilige Kulturgestaltung zu verstehen, müssen wir bedenken, dass das Geld die Voraussetzung der Arbeitsteilung und somit auch unserer hochentwickelten Technik ist. Wir müssen uns darüber klar sein, dass der größte Teil unserer heutigen Kulturvölker wiederum nur der Arbeitsteilung und der durch sie ermöglichten hohen Technik der Produktion und des Verkehrs überhaupt die Daseinsmöglichkeit verdankt. Ohne die Arbeitsteilung könnte z. B. das heutige Europa kaum den zehnten Teil seiner Bevölkerung ernähren, und auch dieser Rest würde nur ein kümmerliches und elendes Dasein gleich Wilden führen können. Denken wir uns also das Geldwesen und somit die Arbeitsteilung und die auf ihr beruhende hochentwickelte Technik hinweg, so wäre eine Katastrophe vorauszusehen, wie sie die Welt kaum jemals gesehen hat, und wenige Jahrzehnte würden bestimmt genügen, um die Überreste einst stolzer Kulturvölker um Jahrtausende zurück in die Barbarei zu schleudern."
Was 1916 für eine Weltbevölkerung von 1,8 Mrd. galt, gilt heute für eine Weltbevölkerung von 8 Mrd. erst recht. Dennoch gibt es Träumer, die glauben, auf Geld verzichten zu können, so wie sie ja auch glauben, auf eine sichere Stromversorgung verzichten zu können, um angeblich das Klima zu retten. Tatsächlich muss die Menschheit gerettet werden, denn was für die Stromversorgung der Blackout ist, ist Armageddon für den Geldkreislauf, und wir stehen ganz kurz davor.
Der erste Denker der wenig bekannten Geschichte, der das Geld verstanden hatte, wurde dadurch zur berühmtesten und zugleich am wenigsten verstandenen Persönlichkeit der Welt, auf der bis heute unsere Zeitrechnung basiert. Sein Name war Jesus von Nazareth.
mmnews.de_211127: Energiekrise: Haus ohne Dach
Als denkender Mensch kann man noch viele andere Fragen über die Gegenwart stellen, die sich dumme Menschen nicht stellen, weil sie schon als Kind den Ratschlag dummer Eltern befolgt haben, keine "dummen Fragen" zu stellen. So pflanzt sich die Dummheit von einer Generation zur nächsten fort, und am Ende nimmt die Dummheit existenzgefährdende Ausmaße an. Antworten auf viele Fragen wird man aber nicht finden (weshalb die Dummen sie auch als "dumme Fragen" bezeichnen), solange man nicht zuerst die Alles entscheidende Frage beantwortet hat: Warum ist die halbwegs zivilisierte Menschheit bis heute unfähig geblieben, das Geld zu verstehen?
Für die Alles entscheidende Frage muss man das Geld schon verstanden haben, sodass auch unter den Denkenden kaum jemand diese Frage stellt. Also stellen wir zunächst ihre Wichtigkeit heraus. Das Geld ist die grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung in einer arbeitsteiligen Zivilisation, und wenn diese Grundlage nicht richtig funktioniert, kann folglich gar nichts richtig funktionieren, es sei denn, wir würden auf Geld verzichten. Das ist allerdings keine gute Idee:
(Georg Blumenthal, Die Befreiung von der Geld- und Zins-Herrschaft, 1916) "Um die Macht und den ungeheuren Einfluss des Geldwesens auf die jeweilige Kulturgestaltung zu verstehen, müssen wir bedenken, dass das Geld die Voraussetzung der Arbeitsteilung und somit auch unserer hochentwickelten Technik ist. Wir müssen uns darüber klar sein, dass der größte Teil unserer heutigen Kulturvölker wiederum nur der Arbeitsteilung und der durch sie ermöglichten hohen Technik der Produktion und des Verkehrs überhaupt die Daseinsmöglichkeit verdankt. Ohne die Arbeitsteilung könnte z. B. das heutige Europa kaum den zehnten Teil seiner Bevölkerung ernähren, und auch dieser Rest würde nur ein kümmerliches und elendes Dasein gleich Wilden führen können. Denken wir uns also das Geldwesen und somit die Arbeitsteilung und die auf ihr beruhende hochentwickelte Technik hinweg, so wäre eine Katastrophe vorauszusehen, wie sie die Welt kaum jemals gesehen hat, und wenige Jahrzehnte würden bestimmt genügen, um die Überreste einst stolzer Kulturvölker um Jahrtausende zurück in die Barbarei zu schleudern."
Was 1916 für eine Weltbevölkerung von 1,8 Mrd. galt, gilt heute für eine Weltbevölkerung von 8 Mrd. erst recht. Dennoch gibt es Träumer, die glauben, auf Geld verzichten zu können, so wie sie ja auch glauben, auf eine sichere Stromversorgung verzichten zu können, um angeblich das Klima zu retten. Tatsächlich muss die Menschheit gerettet werden, denn was für die Stromversorgung der Blackout ist, ist Armageddon für den Geldkreislauf, und wir stehen ganz kurz davor.
Der erste Denker der wenig bekannten Geschichte, der das Geld verstanden hatte, wurde dadurch zur berühmtesten und zugleich am wenigsten verstandenen Persönlichkeit der Welt, auf der bis heute unsere Zeitrechnung basiert. Sein Name war Jesus von Nazareth.
"Tatsächlich muss die Menschheit gerettet werden, denn was für die Stromversorgung der Blackout ist, ist Armageddon für den Geldkreislauf, und wir stehen ganz kurz davor."
AntwortenLöschen... wenn der Montag da weiter macht, wo der Freitag aufgehört hat.